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Christoph Hardebusch


“Die Bücher lagen nun in seinem Zimmer, schon den gewachsten Ledermappen entnommen, mit denen sie auf der langen Reise geschützt worden waren, aber noch ungelesen. Niccolo konnte ihren Ruf hören, durch alle Wände hindurch, verführerisch wie der einer Sirene.”
Christoph Hardebusch
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“Die Kühle war erfrischend, auch wenn sie durch den Nebel feucht war. Kleine Tröpfchen bildeten sich wie Tau auf Niccolos Kleidung, als er zum See hinabging. Die Welt verbarg sich hinter den grauen Schwaden, als sei sie schüchtern und wolle nicht betrachtet werden. Alle Farben schienen aus ihr gewichen zu sein; es blieb nur Grau in allen Schattierungen zurück, in dem sich seltsame und fantastische Gebilde zeigten, die bei näherem Hinsehen zu weitaus profaneren Gebäuden und Pflanzen wurden.”
Christoph Hardebusch
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