Erich Kästner (1899–1974) was a German author, poet, screenwriter and satirist, known for his humorous, socially astute poetry and children's literature.
A stout pacifist and democrat, he was expelled from the national writers' guild during the Nazi era, with many of his books being burned in public. Today, he is widely regarded as one of Germany's most prolific and beloved children's book authors.
AKA:
Έριχ Καίστνερ (Greek)
“Žinoma, vakare kartais į miegamąjį įsėlina pilkasis nykštukas - namų ilgesys ir, išsitraukęs iš kišenės pilką sąsiuvinį langučiais ir pilką pieštuką, rimtu veidu ima skaičiuoti vaikų ašaras, išverktas ir neišverktas.”
“След като се любеха вече осма година(а можем да кажем: любеха се добре),любовта им изчезна съвсем без причина,сякаш бе шапка или цигаре.Те бяха тъжни, но пак се желаеха,целувката сякаш пак същата беше,какво да направят и двама не знаеха.И тя се разплака. А той мълчеше.От прозореца можеха навън да погледнат.Той каза, че пет е часът и е рано,време е някъде на кафе да поседнат.В съседство подрънкваше някой на пиано.Отидоха в близкото кафене на квартала,внимаваха чашите си да не разлеят.Вечерта ги завари с уста онемяла.Седяха сами, а луната бе цяла,и просто не можеха да го проумеят.”
“Erst wenn die Mutigen klug und die Klugen mutig geworden sind, wird das zu spüren sein, was irrtümlicherweise schon oft festgestellt wurde: ein Fortschritt der Menschheit. (Not until the courageous have become smart and the smart courageous, can we feel what often has been erroneously declared: an advancement of human kind.)”
“You can build something beautiful from stones that are put in your way.”
“Mein Charakter ist meinem Verstand in keiner Weise gewachsen. Ich bedaure das aufrichtig, aber ich tue nichts mehr dagegen.”
“Dresden war eine wunderbare Stadt, voller Kunst und Geschichte und trotzdem kein von sechshundertfünfzigtausend Dresdnern zufällig bewohntes Museum. Die Vergangenheit und die Gegenwart lebten miteinander im Einklang. Eigentlich müßte es heißen: im Zweiklang. Und mit der Landschaft zusammen, mit der Elbe, den Brücken, den Hügelhängen, den Wäldern und mit den Gebirgen am Horizont, ergab sich sogar ein Dreiklang. Geschichte, Kunst und Natur schwebten über Stadt und Tal, vorn Meißner Dom bis zum Großsedlitzer Schloßpark, wie ein von seiner eignen Harmonie bezauberter Akkord.”
“Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln”
“Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Actions speak louder than words.)”
“Echte, berufene, geborene Lehrer sind fast so selten wie Helden und Heilige.”
“Wenn ein Kind lesen gelernt hat und gerne liest, entdeckt und erobert es eine zweite Welt, das Reich der Buchstaben. Das Land des Lesens ist ein geheimnisvoller, unendlicher Erdteil. Aus Druckerschwärze entstehen Dinge, Menschen, Geister und Götter, die man sonst nicht sehen könnte. Wer noch nicht lesen kann, sieht nur, was greifbar vor seiner Nase liegt oder steht (...) Wer lesen kann, sitzt über einem Buch und erblickt mit einem Male den Kilimandscharo oder Karl den Großen oder Huckleberry Finn im Gebüsch oder Zeus als Stier, und auf seinem Rücken reitet die schöne Europa. Wer lesen kann, hat ein zweites Paar Augen, und er muss nur aufpassen, dass er sich dabei das erste Paar nicht verdirbt.”
“Wer nicht in anderen Städten und bei fremden Meistern gearbeitet hatte, durfte selber nicht Meister werden. Man mußte in der Fremde Geselle gewesen sein, wenn man daheim Meister werden wollte.”
“Alt ist, was man vergessen hat. Und das Unvergeßliche war gestern. Der Maßtab ist nicht die Uhr, sondern der Wert. Und das Wertvollste, ob lustig oder traurig, ist die Kindheit. Vergeß das Unverglißliche nicht! Diesen Rat kan man, glaub ich, nicht früh genug geben.”
“Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen habben Geduld mit uns. ”
“Warum muß es immer so gemacht werden, wie es früher gemacht wurde? Wenn das konsequent geschähen wäre, säßen wir heute noch auf den Bäumen!”
“Alles, was gigantische Formen annimmt, kann imponieren, auch die Dummheit.”
“Einsam bist du sehr alleine - und am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit.(in: Kleines Solo)”
“Wenn ein kleiner Junge ein Stück Holz unterm Ofen hervorholt und zu dem Holz >>Hü!<< sagt, dann ist es ein Pferd, ein richtiges lebendiges Pferd. Und wenn der große Bruder sich kopfschüttelnd das Holz betrachtet und zu dem kleinen Jungen sagt: >>Das ist ja gar kein Pferd, sondern du bist ein Esel<<, so ändert das nicht das Geringste daran. Und mit meiner Zeitungsnotiz war es ähnlich. Die anderen Leute dachten: Na ja, das ist eben eine Notiz von zwanzig Zeilen. Ich aber murmelte >>Hokuspokus!<<, und da war's ein Buch.”
“Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.”
“Zwischen Freunden [können] Gespräche über das Wetter Wunder wirken.”
“Eine Geschichte, ein Roman, ein Märchen - diese Dinge gleichen den Lebewesen, und vielleicht sind es sogar welche. Sie haben ihren Kopf, ihre Beine, ihren Blutkreislauf und ihren Anzug wie richtige Menschen. Und wenn ihnen die Nase im Gesicht fehlt oder wenn sie zwei verschiedene Schuhe anhaben, merkt man es bei genauem Zusehen.”
“Mut beweist man nicht mit der Faust allein, man braucht den Kopf dazu.”