Karl Georg Büchner was a German dramatist and writer of prose. He was the brother of physician and philosopher Ludwig Büchner. Georg Büchner's talent is generally held in great esteem in Germany. It is widely believed that, but for his early death, he might have attained the significance of such central German literary figures as Johann Wolfgang von Goethe and Friedrich Schiller.
“Zu viel! Zu viel! Mein ganzes Sein ist in dem einen Augenblick. Jetzt stirb. Mehr ist unmöglich.”
“If we go to heaven they'll put us to work on the thunder, captain.”
“Slechts één ding is blijvend, een nooit eindigende schoonheid, die van de ene vorm overgaat in de andere, vluchtig doorgebladerd, voortdurend wisselend, maar die je zeker niet voor altijd kunt vasthouden, in musea neerzetten en in noten vastleggen kunt, om dan jong en oud erbij te roepen, zodat ze erover kunnen zwetsen en druk doen.”
“That's the water calling. It's a long time since anyone was drowned.”
“Müdigkeit spürte er keine, nur war es ihm manchmal unangenehm, dass er nicht auf dem Kopf gehen konnte.”
“Lebendiges! Was nützt der tote Kram!”
“Aber die Zeit verliert uns. Das ist sehr langweilig, immer das Hemdzuerst und dann die Hosen drüber zu ziehen und des Abends ins Bett undmorgens wieder herauszukriechen und einen Fuß immer so vor den andernzu setzen; da ist gar kein Absehen, wie es anders werden soll. Das istsehr traurig, und daß Millionen es schon so gemacht haben, und daßMillionen es wieder so machen werden, und daß wir noch obendrein auszwei Hälften bestehen, die beide das nämliche tun, so daß allesdoppelt geschieht - das ist sehr traurig.”
“Oh,eine sterbende Liebe ist schöner als eine werdende”
“Ich wage kaum die Hände auszustrecken, wie in einem engen Spiegelzimmer, aus Furcht überall anzustoßen, daß die schönen Figuren in Scherben auf dem Boden lägen und ich vor der kahlen, nackten Wand stünde.”
“Die Welt ist das Chaos. Das Nichts ist der zu gebärende Weltgott.”
“Die Unterschiede sind so groß nicht, wir alle sind Schurken und Engel, Dummköpfe und Genies, und zwar das alles in einem: Die vier Dinge finden Platz genug in dem nämlichen Körper, sie sind nicht so breit, als man sich einbildet. Schlafen, Verdauen, Kinder machen - das treiben alle; die übrigen Dinge sind nur Variationen aus verschiedenen Tonarten über das nämliche Thema.”
“Ich hab es satt; wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen? Wir sollten uns nebeneinandersetzen und Ruhe haben. Es wurde ein Fehler gemacht, wie wir geschaffen wurden; es fehlt uns etwas, ich habe keinen Namen dafür - aber wir werden es einander nicht aus den Eingeweiden herauswühlen, was sollen wir uns drum die Leiber aufbrechen?”
“Es gibt nur Epikureer, und zwar grobe und feine, Christus war der feinste; das ist der einzige Unterschied, den ich zwischen den Menschen herausbringen kann. Jeder handelt seiner Natur gemäß, d.h. er tut, was ihm wohltut.”
“Das Gewissen ist ein Spiegel, vor dem ein Affe sich quält; jeder putzt sich, wie er kann, und geht auf seine eigne Art auf seinen Spaß dabei aus.”
“Ich kenne keinen Absatz, keine Veränderung. Ich bin immer nur ein; ein ununterbrochenes Sehnen und Fassen, eine Glut, ein Strom.”
“Die Unterdrücker der Menschheit bestrafen, ist Gnade; ihnen verzeihen, ist Barbarei.”
“Wir sind das Volk und wir wollen, dass kein Gesetz sei; ergo ist dieser Wille das Gesetz, ergo im Namen des Gesetzes gibt's kein Gesetz mehr, ergo totgeschlagen!”
“Die Staatsform muss ein durchsichtiges Gewand sein, das sich dicht an den Leib des Volkes schmiegt.”
“Wir alle sind Narren, es hat keiner das Recht, einem andern seine eigentümliche Narrheit aufzudringen. - Jeder muss in seiner Art genießen können, jedoch so, dass keiner auf Unkosten eines andern genießen oder ihn in seinem eigentümlichen Genuss stören darf.”
“Wir sind Dickhäuter, wir strecken die Hände nacheinander aus, aber es ist vergebliche Mühe, wir reiben nur das grobe Leder aneinander ab, - wir sind sehr einsam. [...] Geh, wir haben grobe Sinne. Einander kennen? Wir müssten uns die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren.”
“Das Nichts hat sich ermordet, die Schöpfung ist seine Wunde, wir sind seine Blutstropfen, die Welt ist das Grab, worin es fault.”
“Only one thing abides: an infinite beauty that passes from form to form, eternally changed and revealed afresh.”
“The bees sit so slothfully on the flowers, and the sunshine lies so lazily on the ground. A horrible idleness prevails. -- Idleness is the root of all vice. -- What people won't do out of boredom! They study out of boredom, they pray out of boredom, they fall in love, marry, and multiply out of boredom and finally die out of boredom, and -- and that's the humor in it -- they do everything with the most serious faces, without realizing why and with God knows what intentions. All these heroes, these geniuses, these idiots, these saints, these sinners, these fathers of families are basically nothing but refined idlers. -- Why must I be the one to know this? Why can't I take myself seriously and dress this poor puppet in tails and put an umbrella in its hand so that it will become very proper and very useful and very moral? That man who just left me -- I envied him, I could have beaten him out of envy. Oh, to be someone else for once! Just for a minute. -- How that man runs! If only I knew of one thing under the sun that could still make me run.”
“Slowly, Woyzeck, take it slowly. One thing after another one. You make me feel giddy. - What am I supposed to do with the ten minutes you save rushing that way? What use are they to me? Think about it, Woyzeck; you've got a good thirty years left. Thirty years. That makes three hundred and sizty months - and then there's days, hours, minutes! What're you going to do with such a monstrous amount of time? Eh? Space it out a bit, Woyzeck.”