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Harald Martenstein


“In meiner Kindheit repräsentierte die Kirche Macht, heute repräsentiert sie Ohnmacht. Die Kirche kann das Verbot der Masturbation und der Empfängnisverhütung und all das andere kuriose Zeug nicht mehr durchsetzen, das macht sie sympathisch wie einen Fußballverein, der tolle Fans hat, aber häufig verliert, wie den FC St. Pauli.”
Harald Martenstein
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“Einmal hatte ich ein Jobangebot. Es wäre ein super Job gewesen. Aber ich ziehe aus Berlin nicht weg. Ich bin nicht flexibel. Lieber bin ich der Depp von Berlin als der König der Könige in Mährisch-Ostrau. Ich liebe diese Stadt, der Himmel sei mein Zeuge. Ich liebe ihre Versifftheit. Ich knie nieder vor dem schlichten Humor ihrer übergriffigen Bewohner, ich neige mein Haupt vor ihren Bausünden, ich küsse die Füße ihre korrupten Elite, ich werfe mich in den Staub vor ihren Drogen- und Etatproblemen und flechte Kränze für die Habgier ihrer Finanzämter.”
Harald Martenstein
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