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Max Stirner

Johann Kaspar Schmidt, better known as Max Stirner (the nom de plume he adopted from a schoolyard nickname he had acquired as a child because of his high brow, in German 'Stirn'), was a German philosopher, who ranks as one of the literary grandfathers of nihilism, existentialism, post-modernism and anarchism, especially of individualist anarchism. Stirner's main work is "The Ego and Its Own", also known as "The Ego and His Own" ("Der Einzige und sein Eigentum" in German, which translates literally as "The Only One and his Property"). This work was first published in 1844 in Leipzig, and has since appeared in numerous editions and translations.


“The state calls its own violence law, but that of the individual, crime.”
Max Stirner
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“The people’s good fortune is my misfortune!”
Max Stirner
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“The people is dead! Good-day, Self!”
Max Stirner
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“We do not aspire to communal life but to a life apart.”
Max Stirner
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“Mensch, es spukt in deinem Kopfe!”
Max Stirner
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“Habt nur den Mut, destruktiv zu sein, und ihr werdet bald sehen, welch' herrliche Blume der Eintracht aus der fruchtbaren Asche aufschießt.”
Max Stirner
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“Wer die Gewalt hat, der hat – Recht; habt Ihr jene nicht, so habt Ihr auch dieses nicht. Ist diese Weisheit so schwer zu erlangen? Seht doch die Gewaltigen und ihr Tun an!”
Max Stirner
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“Warum wollen gewisse Oppositionen nicht gedeihen? Lediglich aus dem Grunde, weil sie die Bahn der Sittlichkeit oder Gesetzlichkeit nicht verlassen wollen. Daher die maßlose Heuchelei von Ergebenheit, Liebe usw., an deren Widerwärtigkeit man sich täglich den gründlichsten Ekel vor diesem verdorbenen und heuchlerischen Verhältnis einer »gesetzlichen Opposition« holen kann. – In dem sittlichen Verhältnis der Liebe und Treue kann ein zwiespältiger, ein entgegengesetzter Wille nicht stattfinden; das schöne Verhältnis ist gestört, wenn der Eine dies und der Andere das Umgekehrte will. Nun soll aber nach der bisherigen Praxis und dem alten Vorurteil der Opposition das sittliche Verhältnis vor allem bewahrt werden. Was bleibt da der Opposition übrig? Etwa dies, eine Freiheit zu wollen, wenn der Geliebte sie abzuschlagen für gut findet? Mit nichten! Wollen darf sie die Freiheit nicht; sie kann sie nur wünschen, darum »petitionieren«, ein »Bitte, bitte!« lallen. Was sollte daraus werden, wenn die Opposition wirklich wollte, wollte mit der vollen Energie des Willens?”
Max Stirner
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“There are intellectual vagabonds, to whom the hereditary dwelling-place of their fathers seems too cramped and oppressive for them to be willing to satisfy themselves with the limited space any more: instead of keeping within the limits of a temperate style of thinking, and taking as inviolable truth what furnishes comfort and tranquility to thousands, they overlap all bounds of the traditional and run wild with their imprudent criticism and untamed mania for doubt, these extravagating vagabonds.”
Max Stirner
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“The web of hypocrisy of today hangs on the frontiers of two domains, between which our time swings back and forth, attaching its fine threads of deception and self-deception. No longer vigorous enough to serve morality without doubt or weakening, not yet reckless enough to live wholly to egoism, it trembles now toward the one and now toward the other in the spider-web of hypocrisy, and, crippled by the curse of halfness, catches only miserable, stupid flies.”
Max Stirner
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“Не мога наистина да отрека, че съм създаден от баща си, но веднъж създаден, ни най-малко не ме засяга защо ме е създал и каквито и да са били намеренията му относно мен, аз правя само това, което сам искам.”
Max Stirner
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“Mit dem Ideal der absoluten Freiheit wird dasselbe Unwesen getrieben wie mit allem Absoluten.”
Max Stirner
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“Dem Geiste, der nach langem Mühen die Welt los geworden ist, dem weltlosen Geiste, bleibt nach dem Verluste der Welt und des Weltlichen nichts übrig, als - der Geist und das Geistige.”
Max Stirner
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“Der moralische Einfluß nimmt da seinen Anfang, wo die Demütigung beginnt, ja er ist nichts anderes, als diese Demütigung selbst, die Brechung und Beugung des Mutes zur Demut herab.”
Max Stirner
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“Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache "des Menschen". Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist - einzig, wie Ich einzig bin.”
Max Stirner
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“Betrachtet einmal das Volk, das von ergebenen Patrioten geschützt wird. Die Patrioten fallen im blutigen Kampfe oder im Kampfe mit Hunger und Not; was fragt das Volk danach? Das Volk wird durch den Dünger ihrer Leichen ein "blühendes Volk"! Die Individuen sind "für die große Sache des Volkes" gestorben, und das Volk schickt ihnen einige Worte des Dankes nach und - hat den Profit davon. Das nenn' Ich Mir einen einträglichen Egoismus.”
Max Stirner
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“Alles Heilige ist ein Band, eine Fessel.”
Max Stirner
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“Ich bin meine Gattung, bin ohne Norm, ohne Gesetz, ohne Muster und dergleichen.”
Max Stirner
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“Das Gefängnis betritt man gewöhnlich nicht freiwillig und bleibt auch selten freiwillig darin, sondern hegt das egoistische Verlangen nach Freiheit.”
Max Stirner
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“Whoever will be free must make himself free. Freedom is no fairy gift to fall into a man's lap. What is freedom? To have the will to be responsible for one's self.”
Max Stirner
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“Is not all the stupid chatter of most of our newspapers the babble of fools who suffer from the fixed idea of morality, legality, christianity and so forth, and only seem to go about free because the madhouse in which they walk takes in so broad a space?”
Max Stirner
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