“Sie war ganz Frau, verlor sich an den Mann, der ihr Leben war, selbstvergessen, ohne daran zu denken, was aus ihr werden wurde - sie liebte wirklich.”

Adelbert von Chamissoo

Adelbert von Chamissoo - “Sie war ganz Frau, verlor sich...” 1

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“Gibt es ihn, diesen Kamikaze-Mann, der eine Frau aufhalten würde, um ihr an den Kopf zu werfen: »Wie können Sie nur solche Schuhe tragen? Sie pferchen Ihre Zehen wie in einem Gulag zusammen. Sie sind der Stalin Ihrer Füße, eine Schande ist das!« Wer wäre zu so etwas fähig?”

David Foenkinos
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“Kylie wurde es flau im Magen vor Angst. Als sie den ersten Schritt über die Türschwelle machte, schien sie zu spüren, dass sich ihr Leben für immer verändern würde.”

C.C. Hunter
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“Auf der Suche nach einer Beschäftigung ging Mary zu den Netzknüpfern und bot ihre Hilfe an. Als sie sah, wie die Mulefa arbeiteten, nicht jeder für sich nämlich, sondern immer zu zweit, weil sie jeweils zwei Rüssel brauchten, um einen Knoten zu knüpfen, fiel ihr ein, wie die Mulefa über ihre Hände gestaunt hatten, mit denen sie natürlich ganz allein solche Tätigkeiten ausführen konnte. Zuerst hatte sie das Gefühl, den Mulefa dadurch überlegen zu sein - sie brauchte niemand anders. Doch dann wurde ihr klar, dass sie sich dadurch von den anderen isolierte. Vielleicht waren alle Menschen so. Von da an verwendete sie nur noch eine Hand zum Knotenknüpfen und teilte die Arbeit mit einem weiblichen Zalif, mit dem sie sich besonders angefreundet hatte.”

Philip Pullman
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“Er fand ihr Lachen schön, weil es ihr Lachen war, und er liebte ihren aufmunternd forschenden Blick, weil es ihre grünen Augen waren, die ihn so anschauten, als würden sie beständig fragen: Sag mir, bist du's? Bist du's wirklich?Die verirrte Haarsträhne quer über Louises Stirn fand er hinreißend, weil es ihre Haarsträhne war, und über die Pantomime, mit der sie den Bürgermeister beim Zigarrenanzünden nachahmte, musste er lachen, weil es eben ihre Pantomime war.”

Alex Capus
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“Lucas beobachtete, wie Helen aus dem Haus rannte und in Claires Wagen sprang. Sie sah erschöpft und ausgezehrt aus, aber das Lächeln, mit dem sie Claire begrüßte, was leuchtend und wunderschön und voller Liebe.So war Helen eben. Auch wenn sie selbst litt, hatte sie diese beinahe magische Fähigkeit, anderen ihr Herz zu öffnen. Nur in ihrer Nähe zu sein, reichte bereits aus, dass er sich geliebt fühlte, auch wenn er wusste, dass ihre Liebe nicht mehr ihm galt.An diesem Morgen hatte sie ihn wieder beinahe erwischt, und er hatte mittlerweile den Verdacht, dass er ihr Angst machte. Irgendwie konnte sie ihn immer noch spüren. Lucas musste herausfinden, woran das lag, denn er würde ganz sicher nicht aufhören, sie zu bewachen. Nicht, bis er sicher war, dass Automedon endgültig verschwunden war.Claire und Helen fingen beim Losfahren an, zu singen und verunstalteten einen seiner Lieblingssongs von Bob Marley. Helen sang wirklich grauenhaft. Das war eines der Dinge, die er besonders an ihr mochte. Jedes Mal, wenn sie losjaulte, wie eine getretene Katze, wollte er sie am liebsten in den Arm nehmen und küssen.”

Josephine Angelini
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