“Ich las damals unendlich viel und zwar gründlich. In wenigen Jahren schuf ich mir damit die Grundlagen eines Wissens, von denen ich auch heute noch zehre.”

Adolf Hitler

Adolf Hitler - “Ich las damals unendlich viel und zwar...” 1

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“Aber was interessiert mich der Schnee von morgen? Ich bin mit der Bewältigung und Vergangenheit so gut ausgelastet, dass ich nicht auch noch wissen muss, was mir in der Zukunft blüht.”

Walter Moers
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“In Wirklichkeit fühlte ich mich, als würde ich aus Zuckerwatte bestehen, und jeder, der wollte, konnte sich ein Stück von mir abpflücken und damit wegrennen.”

Karen Duve
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“Die Bücher habe ich nach und nach gekauft von dem Geld, das ich mir Stundengeben verdiente. Viele davon antiquarisch, alle Klassiker zum Beispiel, ein Band kostete eine Mark und zwanzig Pfennig in steifem, blauem Leinen. Ich habe sie vollständig gekauft, denn ich war gründlich, bei ausgewählten Werken traute ich den Herausgebern nicht, ob sie auch das Beste genommen hatten. Deshalb kaufte ich mir "Sämtliche Werke". Gelesen habe ich sie mit ehrlichem Eifer, aber die meisten sagten mir nicht recht zu. Um so mehr hielt ich von den anderen Büchern, den moderneren, die natürlich auch viel teurer waren. Einige davon habe ich nicht ganz ehrlich erworben, ich habe sie ausgeliehen und nicht zurückgegeben, weil ich mich von ihnen nicht trennen mochte.[…]Ich bin aufgeregt; aber ich möchte es nicht sein, denn das ist nicht richtig. Ich will wieder diese stille Hingerissenheit, das Gefühl dieses heftigen, unbenennbaren Dranges verspüren, wie früher, wenn ich vor meine Bücher trat. Der Wind der Wünsche, der aus den bunten Bücherrücken aufstieg, soll mich wieder erfassen, er soll den schweren, toten Bleiblock, der irgendwo in mir liegt, schmelzen und mir wieder die Ungeduld der Zukunft, die beschwingte Freude an der Welt der Gedanken wecken; – er soll mir das verlorene Bereitsein meiner Jugend zurückbringen.”

Erich Maria Remarque
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“Habe nun, ach! Philosophie,Juristerei und Medizin,Und leider auch TheologieDurchaus studiert, mit heißem Bemühn.Da steh ich nun, ich armer Tor!Und bin so klug als wie zuvor;Heiße Magister, heiße Doktor garUnd ziehe schon an die zehen JahrHerauf, herab und quer und krummMeine Schüler an der Nase herum-Und sehe, daß wir nichts wissen können!Das will mir schier das Herz verbrennen.Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel-Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,Die Menschen zu bessern und zu bekehren.”

Johann Wolfgang von Goethe
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“Ich war noch nicht ein bißchen abgestumpft, ich war noch so ganz gewohnt, in einem Rechtsstaat zu leben, daß ich damals vieles für die tiefste Hölle hielt, was ich später höchstens für ihren Vorhof, für den Danteschen Limbo nahm. Immerhin: soviel schlimmer es auch kommen sollte, alles, was sich noch später an Gesinnung, an Tat und Sprache des Nazismus hinzufand, das zeichnet sich in seinen Ansätzen schon in diesen ersten Monaten ab.”

Victor Klemperer
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