“Staatsautorität als Selbstzweck kann es nicht geben, da in diesem Fall jede Tyrannei auf dieser Erde unangreifbar und geheiligt wäre.”

Adolf Hitler

Adolf Hitler - “Staatsautorität als Selbstzweck kann es...” 1

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“Ein Junge und ein Mädchen liegen auf dem Boden, vor sich die Dachschräge. Sie konzentriert sich auf den Jungen, der aus dieser Entfernung so aussieht, als wäre er in ihrem Alter. Und selbst aus dieser Entfernung kann sie erkennen, dass das Buch, aus dem er ihr vorliest, "Das Buch der Begebenheiten" ist.Der Junge schläft ein, und das Mädchen legt den Kopf auf seine Brust. Brod will mehr hören - sie will schreien: LIES MIR WEITER VOR! ICH MUSS ES WISSEN! -, aber sie können sie von dort, wo sie ist, nicht hören, und von dort, wo sie ist, kann sie die Seite nicht umblättern. Die Seite - Brods papierdünne Zukunft - ist, von dort, wo Brod ist, unendlich schwer.”

Jonathan Safran Foer
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“Wer einmal sich selbst gefunden, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.”

Stefan Zweig
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“Manchmal kann man nicht lange überlegen. Da kommt es auf Reflexe an. Und dann gibt es zwei Sorten von Leuten: Die einen wehren sich und die anderen ducken sich. Und wenn es mehr von den einen und weniger von den anderen gäbe, dann hätten wir den ganzen Schlamassel jetzt nicht.”

Michael Römling
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“Im Grunde genommen geht es immer noch um den Satz, den ich damals auf meinen Gaderobespiegel geschrieben habe und dessen Ende weggewischt hatte: "Ich passe auf mich auf, aber falls mir etwas passieren sollte..."Die Sache ist die, dass man das nicht einfach wegwischen kann. Falls man nicht gerade beschlossen hat, blind und feig durchs Leben zu gehen, muss man eine Antwort finden auf die Frage, wie dieser Satz weitergehen soll. Und man kann die Frage, was man sich wünscht für die Zeit nach seinem Tod, nicht beantworten, ohne sich darüber im Klaren zu sein, was man sich wahrhaft wünscht für die Zeit davor.”

Andreas Eschbach
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“Trotzdem hat jedes Buch neben seiner abstrakten, anonymen Bestimmung, die Öffentlichkeit heißt, einen bekannten Leser, eine oder mehrere Personen, an die man das Buch schreibt, weil das die einzige Art und Weise ist, wie man etwas zum Ausdruck bringen kann, was man sagen, enthüllen möchte, oder weil man etwas geben möchte, was man auf keine andere Art und Weise geben kann, oder weil dies das Beste ist, was man zu geben hat. "Dabei ist es gar nicht mal so wichtig, ob der bekannte Leser das Buch auch tatsächlich liest", sage ich zu Ischa, "es ist eher die Vorstellung von der Person, die du beim Schreiben benötigst.”

Connie Palmen
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