“Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.”
“Es war sogar etwas Tröstliches in dieser toten Welt, denn die Abwesenheit von Leben bedeutet auch die Abwesenheit von Gefahr. Alles Böse geht von den Lebenden aus.”
“[Ich bin] ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.”
“Die gesprochenen Worte sind die Zeichen von Vorstellungen in der Seele und die geschriebenen Worte sind die Zeichen von gesprochenen Worten. So wie nun die Schriftzeichen nicht bei allen Menschen dieselben sind, so sind auch die Worte nicht bei allen Menschen dieselben; aber die Vorstellungen in der Rede, deren unmittelbare Zeichen die Worte sind, sind bei allen Menschen dieselben und eben so sind die Gegenstände überall dieselben, von welchen diese Vorstellungen die Abbilder sind.”
“Es ist nicht leicht in Berlin, und das Leben fordert den ganzen Menschen. Das Jahr geht vom Winterschlaf in die Frühjahrsmüdigkeit, von der Frühjahrsmüdigkeit ins Sommerloch, vom Sommerloch in die Herbstdepression und dann direkt in den Winterschlaf über - und zwischendurch gibt's Momente, die sind gut.”
“Schwester Marie–Claire hatte in ihrem Ethikunterricht stets behauptet, es käme gar nicht darauf an, dass die Menschen an den Teufel glaubten, denn es reiche schon aus, dass der Teufel gute Gründe hätte an die Menschen zu glauben, um sicherstellen zu können, dass das Böse in der Welt weiterhin über das Gute triumphierte.”
“Wer den Willen hat, etwas zu tun, wird von denen, die es getan haben, in den Schatten gestellt.”