“Das habe ich nie vergessen. Dass man liebt, um die Kälte zu vergessen und den Winter zu vertreiben.”
“Nicht das ich Hanna vergessen hätte. Aber irgendwann hörte die Erinnerung auf, mich zu begleiten.”
“Das ist der Grund, warum ich nie zu viel über Menschen erfahren will, die etwas Schlechtes getan haben. Denn sonst kann ich sie am Ende doch irgendwie verstehen und ärgere mich und fühle mich verloren, weil ich niemanden mehr habe, den ich hassen kann.”
“Ich bin wie ein Drachen im Wind, wenn jemand die Schnur losläßt, pfff, fliege ich davon. Und du, das ist witzig, ich denke oft, dass du stark genug bist, um mich zu halten, und intelligent genug, um mich ziehen zu lassen.”
“Der sympathische, aber sentimentale Mann, der das Lied vom seligen Kinde singt, möchte ebenfalls zur Natur, zur Unschuld, zu den Anfängen zurück und hat ganz vergessen, dass die Kinder keineswegs selig sind, dass sie vieler Konflikte, dass sie vieler Zwiespaeltigkeiten, dass sie aller Leiden fähig sind.”
“So lernte ich bei Zeiten schweigen, so wie, dass man reden lernen müsse, um recht zu schweigen: dass ein Mensch mit Hintergründen Vordergründe nötig habe, sei es für Andere, sei es für sich selber: denn die Vordergründe sind einem nötig, um von sich selber sich zu erholen, und um es Anderen möglich zu machen, mit uns zu leben.”