“Die Freunde nennen sich aufrichtig; die Feinde sind es: daher man ihren Tadel zur Selbsterkenntnis benutzen sollte, als eine bittre Arznei”

Arthur Schopenhauer

Arthur Schopenhauer - “Die Freunde nennen sich...” 1

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“Die Ansicht, dass Kinder offen sind, dass ihr inneres Wesen sozusagen pur aus ihnen heraussickert, ist weit verbreitet. Das ist falsch. Niemand hält sich bedeckter als ein Kind, niemand muss es so sehr sein. Als Antwort auf eine Welt, die dauernd mit dem Büchsenöffner ankommt, um nachzuschauen, was es in sich hat, ob es nicht vielleicht gegen eine gängigere Konserve eingetauscht werden sollte.”

Peter Høeg
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“Die Poesie, ist eine mündliche Form der Prägung der Geschichte in Zeitlupe ... Die Poesie ist auch eine Abneigung zur Wirklichkeit die schwerer ist als diese. Die Poesie ist eine Übertragung der Obrigkeit zum Schüler. Der Schüler lernt die Poesie, und das ist die Geschichte im Buche. Die Poesie lernt man vom Tiere aus, das sich im Wald befindet. Berühmte Geschichteschreiber sind die Gazellen.”

Ernst Herbeck
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“Pessimistische Depressionen sind als schöpferische Pausen zu betrachten, in denen sich die Kräfte wieder herstellen. Wenn man sich hiervon bewusst is, so werden die Depressionen schneller vorübergehen. Man sol sich niet deprimiert fühlen über eine Depression.”

Etty Hillesum
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“Vermutlich ist das eine Frage, die sich nicht einfach als richtig oder falsch beantworten lässt. Schliesslich gibt es in der Welt falsche Entscheidungen, die richtige Ergebnisse, und auch richtige Entscheidungen, die falsche Ergebnisse zur Folge haben. Um solcher, nennen wir es ruhig: Absurdität zu entgehen, muss man sich auf den Standpunkt stellen, dass man in Wahrheit nicht, aber auch nichts entscheidet, und im Grossen und Ganzen denke und lebe ich danach. Was geschieht, das geschieht, und was nicht, eben nicht.”

Murakami, Haruki
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“Mit der Magie verhält es sich ein wenig wie mit der Mathematik: Sie ist eine präzise Wissenschaft mit klaren Regeln, die Uneingeweihten aber nur schwer zu erklären sind; und auf ihre Weise sind die Lehren eines Einstein auch nicht weniger magisch als die der großen Mystiker von einst.”

Oliver Plaschka
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