“Letzten Endes ist das schönste Alter dasjenige, in dem man weiss, an welchen Träumen man am stärksten hängt, und in dem noch einige davon verwirklichen kann.”
“Es ist seltsam, aber ich sehne mich umso mehr nach dem Leben, je mehr ich davon getrennt bin. Es ist seltsam, meinen Sie nicht auch, dass Verzweiflung in Lebensdurst umschlagen kann und dass man selbst in diesen düsteren Zeiten das Glück in den kleinen Dingen finden kann.”
“Die Zeit ist unaufhaltsam und fließt immer weiter. Das tut sie nicht nur, damit man ihr nachtrauert, sondern damit man einen schönen Augenblick nach dem anderen erhaschen kann.”
“Es gibt einen Moment, an dem man die Dinge noch beeinflussen, den Lauf der Welt verändern kann, da muss man alles geben. Dann aber kommt ein Moment, an dem man plötzlich weiß, dass es vorbei ist, dass das Schicksal gewonnen hat. Diesen Moment zu erkennen ist eine der großen Herausforderungen des Lebens”
“Aber für ihn war Musik - Musik, wenn es eben nur welche war, und gegen das Wort von Goethe: 'Die Kunst beschäftigt sich mit dem Schweren und Guten' fand er einzuwenden, daß das Leichte auch schwer ist, wenn es gut ist, was es ebensowohl sein kann wie das Schwere. Davon ist etwas bei mir hängengeblieben, ich habe es von ihm. Allerdings habe ich ihn immer dahin verstanden, daß man sehr sattelfest sein muß im Schweren und Guten, um es so mit dem Leichten aufzunehmen.”
“Selbst nach der Geburt unterscheidet sich das Kind kaum von dem, was es vor der Geburt war; es kann noch keinen Gegenstand erkennen, es ist sich seiner selbst und der Welt als etwas außerhalb von ihm Liegendes noch nicht bewusst.”