“Ich weinte, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf, der keine Füße hatte.”
“Du hast gesagt, ich sei ein Krieger [...] Du sagtest, das sei meine Natur und ich dürfe mich nicht dagegen wehren. Aber du hattest Unrecht, Vater. Ich habe nur gekämpft, weil ich musste. Über meine Natur kann ich nicht bestimmen, wohl aber über mein Handeln. Und das werde ich, denn jetzt bin ich frei.”
“Du bist, was du liebst, nicht wer dich liebt. [...] Was ich damit sagen wolle? [...] Dass ein Mensch, der liebt, immer schon gewonnen hat, egal ob sich seine Liebe erfüllt oder nicht.”
“Ich kenne keinen Absatz, keine Veränderung. Ich bin immer nur ein; ein ununterbrochenes Sehnen und Fassen, eine Glut, ein Strom.”
“Ich musste mich zusammennehmen! Ich wollte einfach keine Furcht mehr empfinden! Aber so fest ich mir's vornahm, immer regte sich ein zweites Ich, und dieses zweite Ich - hatte Furcht. Ich fragte mich, was es eigentlich zu fürchten gäbe. Mein tapferes Ich spottete über das feige Ich. Nie habe ich so wie an diesem Tage den Gegensatz der beiden Wesen verspürt, die in uns wohnen. Das eine will, das andere widerstrebt, und wechselnd haben sie die Oberhand.”