“Von der Freundlichkeit der Welt (Bertold Brecht 1921)Auf die Erte voller kaltem WindKamt ihr alle als ein nacktes Kind.Frierend lagt ihr ohne alle HabAls ein Weib euch eine Windel gab.Keiner schrie euch, ihr wart nicht begehrtUnd man holte euch nicht im Gefaehrt.Hier auf Erden wart ihr unbekanntAls ein Mann euch einst nahm an der Hand.Von der Erde voller kaltem WindGeht ihr all bedeckt mit Schorf und Grind.Fast ein jeder hat die Welt geliebt,Wenn man ihm zwei Haende Erde gibt.”
“Die Erde gibt euch ihre Frucht, und es wird euch an nichts mangeln, wenn ihr nur wißt, wie ihr eure Hände füllt. Im Austausch der Gaben der Erde werdet ihr Fülle finden und gesättigt sein. Doch wenn der Austausch nicht in Liebe und freundlicher Gerechtigkeit stattfindet, wird er bloß einige zur Gier und andere zum Hunger führen.”
“Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr gethan, ihn zu überwinden? Was ist der Affe für en Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Und ebendas soll der Mensch für den Übermenschen sein: ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und Vieles ist in euch noch Wurm. Einst wart ihr Affen, und auch jetzt ist der Mensch mehr Affe, als irgend ein Affe.”
“Ihr seid gut, wenn ihr eins mit euch seid.”
“Mit der Magie verhält es sich ein wenig wie mit der Mathematik: Sie ist eine präzise Wissenschaft mit klaren Regeln, die Uneingeweihten aber nur schwer zu erklären sind; und auf ihre Weise sind die Lehren eines Einstein auch nicht weniger magisch als die der großen Mystiker von einst.”
“und setzt ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben gewonnen sein”