“Die Stunde, in der das Mädchen ohne Namen seine Geschichte verlor, war die letzte des Tages.”

Christoph Marzi

Christoph Marzi - “Die Stunde, in der das Mädchen ohne...” 1

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“Der Augenblick ist die einzige Realität, die Realität überhaupt im seelischen Leben. Der gelebte Augenblick ist das Letzte, Blutwarme, Unmittelbare, Lebendige, das leibhaftig Gegenwärtige, die Totalität des Realen, das allein Konkrete. Statt von der Gegenwart sich in Vergangenheit und Zukunft zu verlieren, findet der Mensch Existenz und Absolutes zuletzt nur im Augenblick. Vergangenheit und Zukunft sind dunkle, ungewisse Abgründe, sind die endlose Zeit, während der Augenblick die Aufhebung der Zeit, die Gegenwart des Ewigen sein kann.”

Karl Jaspers
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“So lebte Barbara, und vielleicht gab der Umstand, das sie auf Nicoletta wartete,daß sie zu jeder Stunde des Tages auf Nicolettas überraschende Ankunft vorbereitet war, ihren Leben den geheimen Sinn, das rätselhafte Zentrum, das es bedurfte.”

Klaus Mann
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“Dunkler Tannenwald dräute finster zu beiden Seiten des Wasserlaufs. Der Wind hatte kürzlich die weiße Schneedecke von den Bäumen gestreift, sodass sie aussahen, als drängten sie sich unheimlich finster in dem schwindenden Tageslicht aneinander. Tiefes Schweigen lag über dem Lande, das eine Wildnis war, ohne Leben, ohne Bewegung, so einsam, so kalt, dass die Stimmung darin nicht einmal traurig zu sein schien. Vielmehr lag ein Lachen darüber, ein Lachen schrecklicher als jede Traurigkeit, freudlos wie das Lächeln der Sphinx, kalt wie der Frost und grimmig wie die Notwendigkeit. Die unerbittliche, unerforschliche Weisheit des Lebens und seiner Anstrengungen. Es war die echte Wildnis, die ungezähmte, kaltherzige Wildnis des Nordens”

Jack London
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“„Ohne Vergütungen, die weit über das eigentlich Angemessene hinausgehen, wäre der Beruf des Politikers viel zu unerfreulich.”

Neal Stephenson
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“Die Sprache ist das Haus des Seins.”

Martin Heidegger
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