“Es war Sonntagvormittag. Draußen regnete es Peitschenhiebe. Die Bürger des Landes wurden wieder einmal klimatisch dafür bestraft, dass sie im Wohlstand lebten und trotzdem unzufrieden waren.”
“Draußen schneite es aus meteorologischer Langeweile und klimatischer Resignation lustlose fünf Schneeflocken pro Minute.”
“Es war der Blick zweier Menschen, die vor ihrem Schicksal standen und sich fragten, was es mit ihnen vorhatte. Es ist gut, dass sie es nicht wussten.”
“Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.”
“Es waren die Stimmen seines Gartenstuhls, der Polsterauflagen und der Wettervorhersage, die Stimmen des Kräutertees und seiner Tomatenpflanzen, die Stimmen all dieser vertrauten Dinge und die des Hauses selbst. Sie sangen ihm die süße Melodie des Alltäglichen und stimmten den vertrauten Refrain von der Sinnlosigkeit von Veränderungen an”
“Es war, wie Alina mir einmal erklärt hatte: Es sind nicht die Augen, mit denen wir die Welt erkennen. Es sind unsere Gefühle, die uns sehen lassen. Und meine Gefühle spürten in diesem Moment die Anwesenheit des Todes.”