“Dass es nämlich keinen Grund dazu gab, sich für irgendetwas zu schämen, solange du es aus Liebe und Sehnsucht tatest. ”
“Vielleicht gibt es ja gar keine tollen, wunderbaren Menschen. Und wir reden es uns für eine kurze Weile nur ein, dass der oder der toll und wunderbar ist, damit wir einen Grund haben, uns in ihn zu verlieben. Sozusagen ein Alibi für die Liebe.”
“Du glaubst doch nicht im Ernst, dass es eine gute Möglichkeit gibt, sich für immer zu verabschieden, oder?”
“So lernte ich bei Zeiten schweigen, so wie, dass man reden lernen müsse, um recht zu schweigen: dass ein Mensch mit Hintergründen Vordergründe nötig habe, sei es für Andere, sei es für sich selber: denn die Vordergründe sind einem nötig, um von sich selber sich zu erholen, und um es Anderen möglich zu machen, mit uns zu leben.”
“Hör auf, ständig zu glauben, dass du jemandem störst! Wenn die Leute sich gestört fühlen, werden sie es schon sagen! Und wenn sie nicht den Mut dazu haben, ist das ihr Problem!”
“Für wahre Marktgläubige macht es keinen Sinn, wenn du sagst, dass es dir kein Vergnügen macht, dich in einen Wettbewerb mit deinen Mitmenschen zu begeben, und dass du dich lieber zurückziehen möchtest. Du kannst dich ja zurückziehen, wenn du möchtest, sagen sie, aber deine Konkurrenten werden es ganz gewiss nicht tun. Sobald du deine Waffen niederlegst, wirst du abgeschlachtet. Wir sind unausweichlich gefangen in einem Krieg aller gegen alle.”