“Eine Geschichte, ein Roman, ein Märchen - diese Dinge gleichen den Lebewesen, und vielleicht sind es sogar welche. Sie haben ihren Kopf, ihre Beine, ihren Blutkreislauf und ihren Anzug wie richtige Menschen. Und wenn ihnen die Nase im Gesicht fehlt oder wenn sie zwei verschiedene Schuhe anhaben, merkt man es bei genauem Zusehen.”

Erich Kästner

Erich Kästner - “Eine Geschichte, ein Roman, ein Märchen...” 1

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“Die Menschen, die dich umgeben, sind ein Teil von dir. Ihr habt eine gemeinsame Geschichte. Sie können sie sogar mit dir gemeinsam schreiben. Und wenn du einen verlierst, verlierst du damit ein Stück von dir, egal wie du ihn verloren hast.”

Danny Wallace
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“Sie hatte ihren eigenen Kopf und in ihrem Kopf ihre eigene Welt. Und darin hatten nur Menschen Platz die sie sich aussuchte.”

Anne Helene Bubenzer
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“Ash hob die Kamera vom Schoß und machte ein Foto von ihren Knien, dann von einem ihrer Schuhe. Beide Bilder verschwanden im Rucksack."Kunst?""Sie schüttelte den Kopf. "Nur mein Leben.”

Kai Meyer
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“Fantasielose Enge, Intoleranz. Dogmatische Thesen, hohle Begriffe, eigenmächtige Ideale, rigide Systeme. Für mich sind das sehr beängstigende Dinge, die ich von ganzem Herzen verabscheue. Natürlich ist die Frage, was richtig oder falsch ist, von großer Bedeutung. Aber schon ein einziges Fehlurteil kann oft nie wieder rückgängig gemacht werden. Selbst wenn man den Mut hat, den Fehler einzugestehen, ist es hinterher meist zu spät. Engstirnigkeit und Intoleranz sind wie Parasiten. Sie wechseln immer wieder ihren Wirt und ändern ihre Form. Es gibt keine Rettung vor ihnen.”

Haruki Murakami
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“Es war der Purpurne, der Ausgleich schaffte zwischen den Brüdern der ersten Brut. Er wusste um das Feuer in ihren Herzen und sorgte sich, dass ein Streit sie alle entzweien würde. So bat er die Alben, ihm Kinder zu erschaffen, die den Schleier der Zukunft zerreißen sollten, damit er jeden Streit schlichten könne. Und die Alben schenkten ihm die Xana. Nymphen, schön wie ein Sommertag, mit langem, goldenem Haar und einem Leib, so vollkommen, dass man den Blick nicht von ihnen abwenden konnte. Doch waren sie launisch wie ein Gebirgsbach im Frühling, mal sanft und friedlich, mal wild und überschäumend. Und sie sagten alles, was sie sahen, wenn sie in die Zukunft blickten, denn groß war ihre Gabe, doch Weisheit war ihnen nicht beschieden worden.”

Bernhard Hennen
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