"Ich bin es müde, geträumt zu haben, freilich nicht müde zu träumen." - Fernando Pessoa
Translation: "I am tired of having dreamed, of course not tired of dreaming."
Fernando Pessoa's quote reflects the idea that while one may feel exhausted from past experiences or efforts, the desire to continue dreaming and imagining remains strong.
In this quote, Fernando Pessoa expresses his weariness of merely having dreams, but emphasizes that he is not tired of being able to dream. This statement reflects Pessoa's belief in the power and importance of dreams and imagination in a person's life. It indicates his desire to move beyond mere dreaming and to actively pursue his dreams and turn them into reality. Pessoa's words inspire us to keep dreaming and working towards making those dreams a reality, rather than allowing ourselves to be stagnant in our fantasies.
Fernando Pessoa's words express the sentiment of being tired of having already dreamed, yet never tiring of continuing to dream. In today's fast-paced world, where we often feel burdened by the past and present, Pessoa's quote reminds us of the infinite possibilities and potential for growth that come with embracing our dreams and never giving up on them. It serves as a modern reminder to keep dreaming and striving for our aspirations, even when faced with challenges and setbacks.
Reflecting on the quote by Fernando Pessoa, "Ich bin es müde, geträumt zu haben, freilich nicht müde zu träumen," consider the following questions:
“Und so schleppe ich mein Leben damit hin, das zu tun, was ich nicht will, und das zu erträumen, was ich nicht haben kann, absurd wie eine stehen-gebliebene öffentliche Uhr. Nur die zarte, aber feste Sensibilität, der lange, aber vollauf bewusste Traum, bilden in ihrer Gesamtheit mein Halbschattenprivileg.”
“Ich bin der Zwischenraum zwischen dem, was ich bin, und dem, was ich nicht bin, zwischen dem, was ich träume, und dem, was das Leben aus mir gemacht hat, der abstrakte und leibliche Mittelwert zwischen Dingen, die nichts sind, da ich ebenfalls nichts bin. Welche Unruhe, wenn ich fühle, welch Unbehagen, wenn ich denke, welche Nutzlosigkeit, wenn ich will!”
“Lezten Endes bleibt von diesem Tage das, was vom gestrigen blieb und vom morgigen bleiben wird: die unersättliche und nicht zählbare Begierde, immer derselbe und ein anderer zu sein.”
“Erwachsene erinnern sich nicht daran wie es war, ein Kind zu sein,auch wenn sie es behaupten.Sie wissen es nicht mehr. Glaub mir.Sie haben alles vergessen. Wie viel größer ihnen die Welt damals erschien.Das es mühsam sein konnte, auf einen Stuhl zu klettern. Wie fühlte es sich an, immer hoch zu blicken?Vergessen. Sie wissen es nicht mehr. Du wirst es auch vergessen. Manchmal reden Erwachsene davon, wie schön es war, ein King zu sein. Sie träumen sogar davon, wieder eins zu sein. Doch was haben sie geträumt als sie Kinder waren?Weißt du es? Ich glaube sie träumten davon, endlich erwachsen zu sein.”
“Alles ist so vergeblich wie ein Herumstochern in Asche und so vage wie der Augenblick, bevor der Morgen graut. Und das Licht fällt so vollkommen und heiter auf die Dinge, vergoldet sie so prächtig mit traurig lächelnder Wirklichkeit! Das ganze Mysterium der Welt kommt herab zu mir, bis es vor meinen Augen Banalität und Straße wird. Wie sich doch Alltag und Geheimnis berühren in unserer unmittelbaren Nähe! Hier, an der lichten Oberfläche dieses vielschichtigen menschlichen Lebens, lächelt die Zeit ungewiss auf den Lippen des Mysteriums! Wie modern dies alles klingt! Und im Grunde so alt, so geheimnisvoll, mit einem so anderen Sinn behaftet als dem, der in all dem leuchtet!”
“Tener opiniones es estar vendido a uno mismo. No tener opiniones es existir. Tener todas las opiniones es ser poeta.”