“Und so schleppe ich mein Leben damit hin, das zu tun, was ich nicht will, und das zu erträumen, was ich nicht haben kann, absurd wie eine stehen-gebliebene öffentliche Uhr. Nur die zarte, aber feste Sensibilität, der lange, aber vollauf bewusste Traum, bilden in ihrer Gesamtheit mein Halbschattenprivileg.”
In this quote by Fernando Pessoa, the speaker reflects on the struggle of living a life filled with unfulfilled desires and dreams. The metaphor of a stopped public clock highlights the sense of stagnation and futility in the speaker's existence. Despite this, the speaker finds solace in their delicate sensitivity and their conscious dreams, which together form their "half-shadow privilege." This suggests that even in a life marked by unattainable aspirations, there is still beauty and value to be found in one's inner world and emotions.
In this quote by Fernando Pessoa, the speaker expresses a sense of resignation to a life of unfulfilled desires and the struggle to pursue what they truly want. This feeling of being stuck in a cycle of unattainable dreams may resonate with individuals in today's society who feel trapped in their daily routines or unable to pursue their passions. Pessoa's words highlight the delicate balance between longing for the unachievable and finding solace in the beauty of one's dreams, a struggle that continues to be relevant in the modern world.
"Und so schleppe ich mein Leben damit hin, das zu tun, was ich nicht will, und das zu erträumen, was ich nicht haben kann, absurd wie eine stehen-gebliebene öffentliche Uhr. Nur die zarte, aber feste Sensibilität, der lange, aber vollauf bewusste Traum, bilden in ihrer Gesamtheit mein Halbschattenprivileg." - Fernando Pessoa
This quote reflects on the struggle of carrying out tasks one does not desire and dreaming of unattainable aspirations. The delicate sensitivity and conscious dreams are seen as a privilege in the midst of life's challenges.
Reflecting on this quote by Fernando Pessoa, consider the following questions:
Are there aspects of your life that you feel like you are just going through the motions, doing what you don't want to do?
Do you find yourself dreaming about things that seem out of reach or unattainable? How do these dreams impact your outlook on life?
How do you interpret the idea of a "half-shadow privilege" in your own life? What does it mean to you to have moments of sensitivity and awareness amidst the everyday struggles and dreams?
“Du hast gesagt, ich sei ein Krieger [...] Du sagtest, das sei meine Natur und ich dürfe mich nicht dagegen wehren. Aber du hattest Unrecht, Vater. Ich habe nur gekämpft, weil ich musste. Über meine Natur kann ich nicht bestimmen, wohl aber über mein Handeln. Und das werde ich, denn jetzt bin ich frei.”
“Ich musste mich zusammennehmen! Ich wollte einfach keine Furcht mehr empfinden! Aber so fest ich mir's vornahm, immer regte sich ein zweites Ich, und dieses zweite Ich - hatte Furcht. Ich fragte mich, was es eigentlich zu fürchten gäbe. Mein tapferes Ich spottete über das feige Ich. Nie habe ich so wie an diesem Tage den Gegensatz der beiden Wesen verspürt, die in uns wohnen. Das eine will, das andere widerstrebt, und wechselnd haben sie die Oberhand.”
“Wenn jemand sagt, das sei Krach, was ich höre, ist mir das egal, Hauptsache, es funktioniert, Hauptsache, es hat die Kraft eines Vulkanausbruchs, Hauptsache, es gibt mir das Gefühl, unbesiegbar und unsterblich zu sein, jung, schön und stark.Henry Miller hat einmal gesagt, Musik sei der Dosenöffner der Seele, ich bin mir sicher, er würde da meine Lieblingsbands nicht ausschließen, wenn er noch leben würde.Es gibt ein paar Songs, die begleiten mich seit Jahren, und ich betrachte sie als meine Freunde, ich werde nie überdrüssig, diese Handvoll Songs zu hören, (...). Ich habe jeden einzelnen Ton im Kopf, das ist etwas, das mir niemand nehmen kann, dieser Song ist mir heilig, er ist ein Teil von mir, und wenn ich mich mies fühle, ziehe ich Songs wirklichen Freunden vor, weil sie sich nicht verändern, es scheint mir dann, als ob sie das einzige wären, auf das ich mich verlassen kann. Musik. Musik und Bücher. Aber das passiert mir zum Glück nicht allzuoft, dass ich jegliches Vertrauen in die Menschheit verliere.”
“Die unglaubliche Reise des Smithy Ide – Ron McLartyLieblingszitat:“Lieber Smithy, das hier ist mein Brief an dich, aber ich werde ihn nicht abschicken. Ich schreibe am Fenster in meinem Zimmer, und das Fenster ist offen. Der Ahorn draußen in unserem Garten raschelt, und ich lasse es vom Wind zu dir tragen, denn er kann das, und ich glaube wirklich, dass Worte fliegen können.” S. 249”
“Könnte ich es sagen und lehren, so wäre ich ein Weiser. So aber bin ich nur ein Fährmann und meine Aufgabe ist es, Menschen über diesen Fluss zu setzen.”