“Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.”

Franz Kafka

Franz Kafka - “Jemand musste Josef K. verleumdet haben...” 1

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“Unsere Trennung war ein chirurgischer Eingriff, und er wurde ohne Betäubung vorgenommen.”

Jostein Gaarder, Die Frau mit dem roten Tuch
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“Denn sie wollte nicht, dass er sie weinen saehe. Es war eine so stolze Blume.”

Antoine de Saint-Exupéry
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“Die Kunst ist die intensivste Form des Individualismus, die die Welt kennt. Ich bin versucht zu sagen, dass sie die einzige wirkliche Form des Individualismus ist, die die Welt je kannte." [...] Der Künstler aber kann allein, ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen, ohne ihr Dazwischentreten, etwas Schönes gestalten; und wenn er nicht einzig zu seiner eigenen Freude arbeitet, ist er überhaupt kein Künstler. [...] Ein wirklicher Künstler glaubt an sich, weil er ganz und gar er selbst ist. [...] Ein echter Künstler kümmert sich nicht um das Publikum. Es exisitiert nicht für ihn. [...] Jede Autorität ist gleichermaßen ein Übel. [...] Mit der Zukunft allein haben wir uns auseinander zusetzen. Denn die Vergangenheit ist, was der Mensch nicht hätte sein dürfen. Die Gegenwart ist, was der Mensch nicht sein sollte. Die Zukunft ist, was die Künstler sind.”

Oscar Wilde
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“Doch als er annahm, lernte er damit auch etwas Neues. Empfangen war nicht weniger ein Geschenk als geben, denn es verlangte sowohl Mut als auch Demut.”

Rachel Joyce
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“Sein ganzes Leben eine unausgesetzte Schwächung, immer entwich irgendwas, ohne dass mal was hinzugekommen wäre. Nie ist etwas in Schwingung geraten, dabei hätte man nur mal eine Saite anzupfen müssen, früher, und gleich hätte das ganze Orchester mit eingestimmt. Er ist erfüllt, von oben bis unten ausgegossen mit diesem brennenden Schmerz, sein Herz ein blutender, schwerer Klumpen, der langsam nach unten durchsackt. Er steht auf und schleicht nach draußen, um sich dem Strom derer anzuschließen, die unverdaut wieder ausgespuckt wurden und nun verglühen in den Feuern der Einsamkeit.Wie lange erträgt man es, zu wissen, dass nichts mehr kommt?”

Heinz Strunk
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