“Diese räucherigen, stubenwarmen, verbrauchten, vergrünten, vergrämelten Seelen - wie könnte ihr Neid mein Glück ertragen!”

Friedrich Nietzsche

Friedrich Nietzsche - “Diese räucherigen, stubenwarmen...” 1

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“Ach, wie ich sie umfing, wie ich in ihre Arme stürzte, mit welch verzweiflungsvoller Inbrunst ich in ihrem Fleisch wühlte, als könnte ich in ihrem Leibe das Geheimnis ihrer Seele schlürfen.”

Oswald Levett
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“Ich habe diese Welt nicht anders vorgefunden als gehüllt in mein Bewusstsein; wie also kann ich gehen, ohne sie mitzunehmen? Und gesetzt selbst, dass sie alle, Berge, Häuser, Sonne (und ich bezweifle es) durch und für andere Wesen fortbestehen, - es werden andere sein, nicht diese Berge, diese Häuser, diese Sonne.”

Daniel Kehlmann
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“Diese Wohnung war meine Festung, meine Höhle, mein Rückzugsort, mein Heiligtum – die Kathedrale meiner Wünsche, Träume, Sehnsüchte und meines vergessenen Abwaschs.”

Emilia Polo
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“Wer die Gewalt hat, der hat – Recht; habt Ihr jene nicht, so habt Ihr auch dieses nicht. Ist diese Weisheit so schwer zu erlangen? Seht doch die Gewaltigen und ihr Tun an!”

Max Stirner
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“Jetzt sehe ich erst, daß du ein Mensch bist wie ich. Ich habe gedacht an deine Handgranaten, an dein Bajonett und deine Waffen – jetzt sehe ich deine Frau und dein Gesicht und das Gemeinsame. Vergib mir, Kamerad! Wir sehen es immer zu spät. Warum sagt man uns nicht immer wieder, daß ihr ebenso arme Hunde seid wie wir, daß eure Mütter sich ebenso ängstigen wie unsere und daß wir die gleiche Furcht vor dem Tode haben und das gleiche Sterben und den gleichen Schmerz –. Vergib mir, Kamerad, wie konntest du mein Feind sein? Wenn wir diese Waffen und diese Uniform fortwerfen, könntest du ebenso mein Bruder sein wie Kat und Albert. Nimm zwanzig Jahre von mir, Kamerad, und stehe auf – nimm mehr, denn ich weiß nicht, was ich damit noch beginnen soll.”

Erich Maria Remarque
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