“Es gibt nur Epikureer, und zwar grobe und feine, Christus war der feinste; das ist der einzige Unterschied, den ich zwischen den Menschen herausbringen kann. Jeder handelt seiner Natur gemäß, d.h. er tut, was ihm wohltut.”
“Wir sind Dickhäuter, wir strecken die Hände nacheinander aus, aber es ist vergebliche Mühe, wir reiben nur das grobe Leder aneinander ab, - wir sind sehr einsam. [...] Geh, wir haben grobe Sinne. Einander kennen? Wir müssten uns die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren.”
“Das Gewissen ist ein Spiegel, vor dem ein Affe sich quält; jeder putzt sich, wie er kann, und geht auf seine eigne Art auf seinen Spaß dabei aus.”
“Aber die Zeit verliert uns. Das ist sehr langweilig, immer das Hemdzuerst und dann die Hosen drüber zu ziehen und des Abends ins Bett undmorgens wieder herauszukriechen und einen Fuß immer so vor den andernzu setzen; da ist gar kein Absehen, wie es anders werden soll. Das istsehr traurig, und daß Millionen es schon so gemacht haben, und daßMillionen es wieder so machen werden, und daß wir noch obendrein auszwei Hälften bestehen, die beide das nämliche tun, so daß allesdoppelt geschieht - das ist sehr traurig.”
“Müdigkeit spürte er keine, nur war es ihm manchmal unangenehm, dass er nicht auf dem Kopf gehen konnte.”
“Ich hab es satt; wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen? Wir sollten uns nebeneinandersetzen und Ruhe haben. Es wurde ein Fehler gemacht, wie wir geschaffen wurden; es fehlt uns etwas, ich habe keinen Namen dafür - aber wir werden es einander nicht aus den Eingeweiden herauswühlen, was sollen wir uns drum die Leiber aufbrechen?”
“Die Welt ist das Chaos. Das Nichts ist der zu gebärende Weltgott.”