“Er wußte nur, daß er jetzt allein war, und das war keineswegs dasselbe wie selbständig zu sein.”
“Aber er fragte sich auch, wohin man geraten mochte, wenn man an der Verlässlichkeit seines eigenen Verstandes zu zweifeln begann. Wonach sollte man sich richten, wenn nirgends eine greifbare Wegmarke den Horizont in messbare Abschnitte gliederte? Das würde sein, als ritte man ohne Weg und Ziel über die grenzenlose Steppe, und selbst dort gab es ja noch das ewig kreisende Muster der Gestirne, das dem Kundigen die Richtung wies, wenn er bereit war, sich den Gesetzen ihrer Bewegung anzuvertrauen. Was aber, wenn diese Lichtpunkte einmal ihre geregelte Bahn verlassen sollten? Wer sagt einem, dass sie dies nicht schon längst getan hatten, ohne dass man es hätte merken können?”
“Darf man einen Wolf zwingen, Gras zu fressen, wenn er keinen Appetit darauf hat?”
“Wie schön das Leben ist, erfährt man nur, wenn man sich nicht vor allem verschließt, was einem fremd erscheint. ”
“Wenn einer in die Irre geht, dann heißt das noch lange nicht, dass er nicht auf dem richtigen Weg ist.”
“Das Leben ist verrückt! Und ich finde das wunderbar. Wer das nicht merkt, verschläft das Schönste.”
“Jeder Mensch wird gebraucht, nur merkt das leider nicht jeder.”