“Und während ich dich so anschaute, entdeckte ich all die wunderbaren Unvollkommenheiten an dir, deren unzählbare Menge die Menschen insgesamt und dich im besonderen ebenso liebebedürftig wie liebenswert und so einzigartig machen.”

Hans Bemmann

Explore This Quote Further

Quote by Hans Bemmann: “Und während ich dich so anschaute, entdeckte ich… - Image 1

Similar quotes

“Das Leben ist verrückt! Und ich finde das wunderbar. Wer das nicht merkt, verschläft das Schönste.”


“Er wußte nur, daß er jetzt allein war, und das war keineswegs dasselbe wie selbständig zu sein.”


“Es gibt Bücher, die dich unterhalten, dich aber nicht wirklich im Innersten bewegen. Und dann gibt es Bücher, die dich zweifeln machen, sie geben dir Hoffnung, sie erweitern die Welt und machen dich mit Abgründen bekannt. Auf diese Bücher kommt es an.”


“Aber er fragte sich auch, wohin man geraten mochte, wenn man an der Verlässlichkeit seines eigenen Verstandes zu zweifeln begann. Wonach sollte man sich richten, wenn nirgends eine greifbare Wegmarke den Horizont in messbare Abschnitte gliederte? Das würde sein, als ritte man ohne Weg und Ziel über die grenzenlose Steppe, und selbst dort gab es ja noch das ewig kreisende Muster der Gestirne, das dem Kundigen die Richtung wies, wenn er bereit war, sich den Gesetzen ihrer Bewegung anzuvertrauen. Was aber, wenn diese Lichtpunkte einmal ihre geregelte Bahn verlassen sollten? Wer sagt einem, dass sie dies nicht schon längst getan hatten, ohne dass man es hätte merken können?”


“MaifestWie herrlich leuchtetMir die Natur!Wie glänzt die Sonne!Wie lacht die Flur!Es dringen BlütenAus jedem Zweig,Und tausend StimmenAus dem Gesträuch,Und Freud und WonneAus jeder Brust.O Erd, o Sonne!O Glück, o Lust!O Lieb', o Liebe,So golden schön,Wie MorgenwolkenAuf jenen Höhn;Du segnest herrlichDas frische Feld,Im BlütendampfeDie volle Welt.O Mädchen, Mädchen,Wie lieb' ich dich!Wie blickt dein Auge!Wie liebst du mich!So liebt die LercheGesang und Luft,Und MorgenblumenDen Himmels Duft,Wie ich dich liebeMit warmem Blut,Die du mir JugendUnd Freud und MutZu neuen LiedernUnd Tänzen gibst!Sei ewig glücklichWie du mich liebst!”


“Dich hab ich nicht erreicht-Doch nähert Tag für TagSich dir mein FußDrei Flüsse noch und ein BergIch überqueren muss.Noch Eine Wüste, noch ein Meer,Die Reise aber zähl ich nicht,Wenn ich dann vor Dir steh.Wir schreiten leicht, wie Schnee wir stehen,die Wasser murmeln leis.Flüsse, Wüsten, Berg und Meersind von uns durchlaufen.Doch Tod entreißt mir meinen Preis,Dich schauend, er gewinnt.”