“Die Flügel gespannt! Die Segel herausDem Aar gleich des Lebens Meer ich durchsaus -Lass hinten der Möwen Scharen..Über Bord mit Vernunft, dem schweren Ballast!Vielleicht wird mein Schiff vom Strudel erfasstDoch es ist so herrlich zu fahren”
“Borkman: Dann haben wir uns gegenseitig etwas vorgemacht. Und uns selber haben wir vielleicht auch etwas vorgemacht – beide.Foldal: Ja, John Gabriel, aber ist das denn nicht im Grunde das Wesen der Freundschaft?Borkman (lächelt bitter): Doch, doch, lügen und betrügen – das ist Freundschaft. Da hast du recht. Diese Erfahrung habe ich schon einmal in meinem Leben gemacht.”
“Nicht Mord. Nicht Diebstahl, Raub oder nächtlicher Einbruch – auch Meineid nicht. Denn das alles sind ja Dinge, die man meist Leuten antut, die man haßt oder die einem gleichgültig sind und einen nichts angehen. […] Das Infamste von allem – das ist, wenn der Freund das Vertrauen des Freundes missbraucht.”
“Mit der Zeit verwarf ich die Idee des Briefes und nahm an wenn schon sei es praktischer gleich mit dem Meisterwerk zu beginnen.”
“Vogt dig, barn, for tjernets strømme.Farligt, farligt der at drømme!Nøkken lader som han sover;liljer leger ovenover.”
“El hombre más poderoso del mundo es el que está más solo”
“Du fragst, wann ich meinen nächsten Abstecher in die zivilisierte Welt machen werde. Nun, ich glaube nicht, dass dies sehr bald sein wird. Ich bin der Wildnis noch lange nicht überdrüssig, genieße vielmehr ihre Schönheit und das Wanderleben, das ich führe, mit jedem neuen Tag mehr. Ich sitze tausendmal lieber im Sattel als in der Trambahn, und auf ein Dach über dem Kopf verzichte ich gern, wenn ich nur unter einem besternten Himmel sitzen darf; der einsame, unwegsame Trail, der mich an einen unbekannten Ort führt, reizt mich mehr als jeder asphaltierte Highway, und auch bin ich lieber vom tiefen Frieden der Wildnis umgeben als von der Unzufriedenheit, die in den Städten herrscht. Kannst du es mir verübeln, wenn ich bleibe, wo ich m ich heimisch fühle, wo ich eins bin mit der Welt um mich herum? Es ist wahr, mir fehlt zuweilen der gute Freund, das geistreiche Gespräch. Doch es gibt kaum jemanden, mit dem ich mich über die Erlebnisse, die mir soviel bedeuten, austauschen könnte. Ich habe daher längst gelernt, darauf verzichten. Es reicht mir vollkommen, von Schönheit umgeben zu sein…Auch wenn du’s mir nur flüchtig geschildert hast, weiß ich, dass ich den Trott und die Eintönigkeit des Lebens, das du zu führen gezwungen bist, nicht einen Tag aushalten könnte. Ich kann mir nicht vorstellen, meinem Wanderleben jemals abzuschwören. Ich bin zu tief in die Geheimnisse des Lebens vorgedrungen und würde so ziemlich alles einer Rückkehr ins Leben der Mittelmäßigkeit vorziehen.”