“Ah, das weiß ich heute: nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selber führt!”
“Ach, das weiß ich heute: nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selber führt!”
“Lassen Sie mich dem Tod entgegen gehen. Ich fürchte ihn nicht, er wird meinen Leiden ein Ende setzen. Nur der muss ihn fürchten, der glücklich und friedlich lebt, aber das arme Geschöpf, das immer wieder auf Schlangen getreten ist, dessen blutige Füße nur Dornen verspürten, das die Menschen nur kennenlernte, um sie hassen zu müssen, das nur gelebt hat, um das Leben zu verabscheuen - das Mädchen, das Eltern, Vermögen, Hilfe, Schutz, Freunde verloren hat, das in der Welt nur Tränen als Trank und Leiden als Nahrung hatte -, es sieht den Tod nahen, ohne vor ihm zu zittern.”
“In die Natur hineingehen und in dieser Natur ein- und ausatmen und in dieser Natur nichts als tatsächlich und für immer Zuhause zu sein, das empfände er als das höchste Glück. In den Wald gehen, tief in den Wald hinein, sagte der Burgschauspieler, sich gänzlich dem Wald überlassen, das ist es immer gewesen, der Gedanke, nichts anderes, als selbst Natur zu sein.”
“Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr gethan, ihn zu überwinden? Was ist der Affe für en Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Und ebendas soll der Mensch für den Übermenschen sein: ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und Vieles ist in euch noch Wurm. Einst wart ihr Affen, und auch jetzt ist der Mensch mehr Affe, als irgend ein Affe.”
“Die Welt ist das Chaos. Das Nichts ist der zu gebärende Weltgott.”