“Wer statt Gedudel Musik, statt Vergnügen Freude, statt Geld Seele, statt Betrieb echte Arbeit, statt Spielerei echte Leidenschaft verlangt, für den ist diese hübsche Welt hier keine Heimat”
“Du bist für diese einfache, bequeme, mit so wenigem zufriedene Welt von heute viel zu anspruchsvoll und hungrig, sie speit dich aus, du hast für sie eine Dimension zu viel. Wer heute leben und seines Lebens froh werden will, der darf kein Mensch sein wie du und ich. Wer statt Gedudel Musik, statt Vergnügen Freude, statt Geld Seele, statt Betrieb echte Arbeit, statt Spielerei echte Leidenschaft verlangt, für den ist diese hübsche Welt hier keine Heimat…”
“Der Bürger nun schätzt nichts höher als das Ich (ein nur rudimentär entwickeltes Ich allerdings). Auf Kosten der Intensität also erreicht er Erhaltung und Sicherheit, statt Gottbesessenheit erntet er Gewissensruhe, statt Lust Behagen, statt Freiheit Bequemlichkeit, statt tödlicher Glut eine angenehme Temperatur. Der Bürger ist deshalb seinem Wesen nach ein Geschöpf von schwachem Lebensantrieb, ängstlich, jede Preisgabe seiner selbst fürchtend, leicht zu regieren. Er hat darum an Stelle der Macht die Majorität gesetzt, an Stelle der Gewalt das Gesetz, an Stelle der Verantwortung das Abstimmungsverfahren.”
“Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere.”
“Du hattest ein Bild vom Leben in dir, einen Glauben, eine Forderung, du warst zu Taten, Leiden und Opfern bereit – und dann merktest du allmählich, daß die Welt gar keine Taten und Opfer und dergleichen von dir verlangt, daß das Leben keine heroische Dichtung ist, mit Heldenrollen und dergleichen, sondern eine bürgerliche gute Stube, wo man mit Essen und Trinken, Kaffee und Strickstrumpf, Tarockspiel und Radiomusik vollkommen zufrieden ist. Und wer das andere will und in sich hat, das Heldenhafte und Schöne, die Verehrung der großen Dichter oder die Verehrung der Heiligen, der ist ein Narr und ein Ritter Don Quichotte.”
“Je afschuw van de politiek, je bedroefdheid over het geklets en het onverantwoordelijke gedoe van de partijen, de pers, je wanhoop over de oorlog, over de voorbije en die nog moet komen, over de manier waarop men tegenwoordig denkt, leest, bouwt, muziek maakt, feestviert, opvoedt! Je hebt gelijk, steppenwolf, duizendmaal gelijk, en toch moet je ondergaan. Jij bent voor deze eenvoudige, gemakkelijke, met zo weinig tevreden wereld van tegenwoordig veel te pretentieus en hongerig, de wereld spuwt je uit, je hebt een dimensie te veel. Wie tegenwoordig op een prettige manier, mag geen mens zijn zoals jij en ik. Wie in de plaats van gejank muziek, in de plaats van lol vreugde, in de plaats van geld geest, in de plaats van broodwinning echt werk, in plaats van gespeel echte hartstocht verlangt, voor die is deze aardige wereld hier geen tehuis...”
“Obwohl diese afrikanischen Militärbanden oft nicht größer oder mächtiger sind als die organisierten kriminellen Banden in Asien oder Osteuropa, wird über ihre Aktivitäten in den Medien - sogar in den westlichen Medien - unter der Rubrik Politik (Geschehen aus aller Welt) respektvoll berichtet, statt unter der Rubrik Verbrechen.”