“Ich wünsche mir, dass sich unsere Gesellschaft tolerant, wertbewusst und vor allen Dingen in Liebe zur Freiheit entwickelt und nicht vergisst, dass die Freiheit der Erwachsenen Verantwortung heißt.”

Joachim Gauck

Joachim Gauck - “Ich wünsche mir, dass sich unsere...” 1

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“Es ist [...] meine tiefe Überzeugung, dass die Freiheit das Allerwichtigste im Zusammenleben ist und erst Freiheit unserer Gesellschaft Kultur, Substanz und Inhalt verleiht.”

Joachim Gauck
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“Es lässt sich wohl kaum abstreiten… dass die Vorstellung von einem freien, ungebundenen Leben uns seit jeher berauscht und beflügelt hat. In unserer Gedankenwelt verbinden wir damit die Flucht vor der Last der Geschichte, vor Unterdrückung, dem Gesetz und lästigen Verpflichtungen. Wir sehen uns nach der absoluten Freiheit, und der Weg dorthin führte schon immer gen Westen.”

Wallace Stegner
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“So süß klingt allen Menschen das Wort Freiheit, dass selbst Keckheit und Frechheit überall Anklang finden, weil sie mit der Freiheit einige Ähnlichkeiten haben.”

Francesco Petrarch
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“Sozusagen grundlos vergnügtIch freu mich, dass am Himmel Wolken ziehenund dass es regnet, hagelt, friert und schneit.Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit,wenn Heckenrosen und Holunder blühen.- Dass Amseln flöten und das Immen summen,Dass Mücken stechen und dass Brummer brummen.Dass rote Luftballons ins Blaue steigen.Dass Spatzen schwatzen. Und dass Fische schweigen.Ich freu mich, dass der Mond am Himmel stehtund dass die Sonne täglich neu aufgeht.Dass Herbst dem Sommer folgt und Lenz dem Winter,gefällt mir wohl. Da steckt ein Sinn dahinter,wenn auch die Neunmalklugen ihn nicht sehn.Man kann nicht alles mit dem Kopf verstehn!Ich freu mich. Das ist des Lebens Sinn.Ich freue mich vor allem. Dass ich bin.In mir ist alles aufgeräumt und heiter;Die Diele blitzt. Das Feuer ist geschürt.An solchem Tag erklettert man die Leiter,die von der Erde in den Himmel führt.Da kann der Mensch, wie es ihm vorgeschrieben,- weil er sich selber liebt – den Nächsten lieben.Ich freue mich, dass ich mich an das Schöneund an das Wunder niemals ganz gewöhne.Dass alles so erstaunlich bleibt, und neu!Ich freue mich, dass ich… Dass ich mich freu.”

Mascha Kaléko
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“Durch die Gitterfenster seiner Individualität starrt der Mensch hoffnungslos auf die Ringmauern der äußeren Umstände, bis der Tod kommt und ihn zu Heimkehr und Freiheit ruft …Individualität!… Ach, was man ist, kann und hat, scheint arm, grau, unzulänglich und langweilig; was man aber nicht ist, nicht kann und nicht hat, das eben ist es, worauf man mit jenem sehnsüchtigen Neide blickt, der zur Liebe wird, weil er sich fürchtet, zum Haß zu werden.Ich trage den Keim, den Ansatz, die Möglichkeit zu allen Befähigungen und Betätigungen der Welt in mir … Wo könnte ich sein, wenn ich nicht hier wäre! Wer, was, wie könnte ich sein, wenn ich nicht ich wäre, wenn diese meine persönliche Erscheinung mich nicht abschlösse und mein Bewußtsein von dem aller derer trennte, die nicht ich sind! Organismus! Blinde, unbedachte, bedauerliche Eruption des drängenden Willens! Besser, wahrhaftig, dieser Wille webt frei in raum- und zeitloser Nacht, als daß er in einem Kerker schmachtet, der von dem zitternden und wankenden Flämmchen des Intellektes notdürftig erhellt wird!”

Thomas Mann
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