“Sieh sie dir an", sagte Vincent. "Alle finden einfach zueinander. Sie kommen so mühelos zusammen. Warum passiert mir das nicht?”
“Du, dem ich's nicht sage, daß ich bei Nacht weinend liege, dessen Wesen mich müde macht wie eine Wiege. Du, der mir nicht sagt, wenn er wacht meinetwillen: wie, wenn wir diese Pracht ohne zu stillen in uns ertrügen? Sieh Dir die Liebenden an, wenn erst das Bekennen begann, wie bald sie lügen.”
“Wären wir Narben, dann wären unsere Erinnerungen die Fäden, die uns zusammenhalten. Du kannst sie nicht zerschneiden. Wenn du das tust, dann reißt es dich entzwei.""Aber meine Erinnerungen tun so weh", sagte sie, "Ich will vergessen. So vieles einfach vergessen.""Wie soll das gehen? Alles, was dir im Leben geschehen ist, geschieht auch heute noch. Was einmal begonnen hat, endet nicht. Da oben in deinem Kopf, da endet es nie.”
“Es kommt nicht darauf an, wie eine Geschichte anfängt. Auch nicht darauf, wie sie aufhört. Sondern auf das, was dazwischen passiert.”
“Das Bewusstsein, dass manche Dinge, so wertlos oder unaufgeregt sie teilweise auch gewesen sein mögen, abgeschlossen und unwiderruflich vergangen sind, drückt mir das Herz zusammen.”
“Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.”