“Die Gewalt einer Sprache ist nicht, daß sie das Fremde abweist, sondern daß sie es verschlingt.”

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - “Die Gewalt einer Sprache...” 1

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“Worte entfremden. Sprache ist kein Medium für Begehren. Begehren ist Hingerissensein, nicht Austausch. Nur dadurch, dass die Sprache das Begehrte entfremdet, beherrscht sie es.”

J.M. Coetzee
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“Es gibt Menschen, die es zeitlebens einem Bettler nachtragen, daß sie ihm nichts gegeben haben.”

Karl Kraus
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“Und noch dies. Glauben Sie niemals, Sal, daß ich an Ihrer Neigung zweifle, aber vergessen Sie nicht, daß ich eine Nume bin; Liebe darf niemals unfrei machen. Und daran denken Sie!”

Kurd Lasswitz
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“Die älteste Sprache, sagt man, sei das Indogermanische, Indo-europäische, das Sanskrit. Aber es ist so gut wie gewiß, daß das ein "Ur" ist, so vorschnell wie manches andere, und daß es eine wieder ältere Muttersprache gegeben hat, welche die Wurzeln der arischen sowohl wie auch der semitischen und chamitischen Mundarten in sich beschloß. Wahrscheinlich ist sie auf Atlantis gesprochen worden, dessen Silhouette die letzte im Fernendunst undeutlich noch sichtbare Vorbirgskulisse der Vergangenheit bildet, das aber selbst wohl kaum die Ur-Heimat des sprechenden Menschen ist.”

Thomas Mann
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“Es ist nicht die Sprache, die den Menschen zum Menschen macht, sondern die Sprache der anderen.”

J.M. Coetzee
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