“Ich habe so viel, und die Empfindung an ihr verschlingt alles; ich habe so viel, und ohne sie wird mir alles zu Nichts.”

Johann Wolfgang von Goethe

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Quote by Johann Wolfgang von Goethe: “Ich habe so viel, und die Empfindung an ihr vers… - Image 1

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“Aber ich habe sie gehabt, ich habe das Herz gefühlt, die große Seele, in deren Gegenwart ich mir schien mehr zu sein, als ich war, weil ich alles war, was ich sein konnte.”


“Habe nun, ach! Philosophie,Juristerei und Medizin,Und leider auch TheologieDurchaus studiert, mit heißem Bemühn.Da steh ich nun, ich armer Tor!Und bin so klug als wie zuvor;Heiße Magister, heiße Doktor garUnd ziehe schon an die zehen JahrHerauf, herab und quer und krummMeine Schüler an der Nase herum-Und sehe, daß wir nichts wissen können!Das will mir schier das Herz verbrennen.Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel-Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,Die Menschen zu bessern und zu bekehren.”


“Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten.”


“F.: Du nennst dich einen Theil und stehst doch ganz vor mir?M.:Bescheidne Wahrheit sprech' ich dir.Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt,Gewöhnlich für ein Ganzes hält;Ich bein ein Theli des Theils, der Anfangs alles war,Ein Theil der Finsterniß, die sich das Licht gebar,Das stolze Licht, das nun der Mutter NachtDan alten Rang, den Raum ihr streitig macht,Und doch gelingts ihm nicht da es, so viel es strebt,Verhaftet an den Körpern klebt.Von Körpern strömt's, die Körper macht es schön,Ein Körper hemmt's auf seinem Gange,So, hoff' ich, dauert es nicht langeUnd mit den Körpern wirds zu Grunde gehn.”


“Euch bedaur ich, unglückselige Sterne,Die ihr schön seid und so herrlich scheinet,Dem bedrängten Schiffer gerne leuchtet,Unbelohnt von Göttern und von Menschen:Denn ihr liebt nicht, kanntet nie die Liebe!Unaufhaltsam führen ewge StundenEure Reihen durch den weiten Himmel.Welche Reise habt ihr schon vollendet!Seit ich weilend in dem Arm der LiebstenEuer und der Mitternacht vergessen”


“Die Welt ist voller Torheit, Dumpfheit, Inkonsequenz und Ungerechtigkeit. Es gehört viel Mut dazu, diesen nicht das Feld zu räumen.”