“Wir können uns nicht mit Unwissenheit herausreden, nur mit Gleichgültigkeit.”
“Wir können uns einreden, dass wir mit einem Buch nicht allein sind, wie wir uns einreden können, dass wir mit einem Menschen nicht allein sind.”
“Manchmal lieben wir nur mit der Hoffnung. Manchmal weinen wir mit allem ausser Tränen. Und am Ende bleiben nur: Liebe und ihre Pflicht, Trauer und ihre Wahrheit. Am Ende haben wir nichts anderes - nichts anderes, woran wir uns festhalten können, bis der Morgen dämmert.”
“...aber wenn wir uns die Mühe machen und uns umsehen, können wir nicht leugnen, dass wir mit unseren täglichen Entscheidungen die Welt gestalten.”
“...nicht nur in der Zeit sind wir ausgebreitet. Auch im Raum erstrecken wir uns weit über das hinaus, was sichtbar ist. Wir lassen etwas von uns zurück, wenn wir einen Ort verlassen, wir bleiben dort, obgleich wir wegfahren. Und es gibt Dinge an uns, die wir nur dadurch wiederfinden können, dass wir dorthin zurückkehren. Was könnte aufregender sein, als ein unterbrochenes Leben mit all seinen Versprechen wieder aufzunehmen?”
“Woher willst du wissen, dass nur das existiert, was wir mit unseren menschlichen Sinnen wahrnehmen können? Wir bilden uns ein, alles zu wissen. Dabei sind uns so viele Bereiche verschlossen, die zum Beispiel Tiere hören oder spüren können. Das beste Beispiel für unsere Beschränktheit ist doch, dass wir seit langem fleißig an dem Ast sägen, auf dem wir sitzen. Welches Geschöpf mit Ausnahme des Menschen wäre so dumm, seinen eigenen Lebensraum zu vernichten?”