“Alle Wege führen zur Erkenntnis der Nichtigkeit aller Dinge, aber keiner führt zurück.”
“Der sympathische, aber sentimentale Mann, der das Lied vom seligen Kinde singt, möchte ebenfalls zur Natur, zur Unschuld, zu den Anfängen zurück und hat ganz vergessen, dass die Kinder keineswegs selig sind, dass sie vieler Konflikte, dass sie vieler Zwiespaeltigkeiten, dass sie aller Leiden fähig sind.”
“Das Denken kann uns nur zur Erkenntnis führen, dass es selsbt uns die letzte Antwort nicht geben kann.”
“[W]enn der Austausch [Handel] nicht in Liebe und freundlicher Gerechtigkeit stattfindet, wird er bloß einige zur Gier und andere zum Hunger führen.”
“Vorher glaubte ich, die Dinge hätten eine Bestimmung, einen verborgenen Sinn. Vorher glaubte ich, dieser Sinn sei der Gestaltung der Welt vorausgegangen. Aber der Gedanke, es gebe schlechte und gute Gründe, ist eine Illusion,[...], denn ich weiß jetzt, dass das Leben nur eine Folge von Ruhe- und Ungleichgewichtszuständen ist, deren Anordnung keiner Notwendigkeit unterliegt.”
“Ich habe herausgefunden, dass der Mensch bereit ist, Unbill zu erfahren, aber viel Erkenntnis entgeht ihm, weil er den Schmerz fürchtet.”