“Am Anfang war das Wort, am Ende das Ding.”

Juli Zeh

Juli Zeh - “Am Anfang war das Wort, am Ende das Ding.” 1

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“Einer der Altmeister des englischen Romans, William Makepeace Thackeray, nannte das Wort Finis am Ende eines Erzählwerkes einmal ein "trübsinniges Wort". Das mag zutreffen, wenn man lediglich meint, von einer liebgewordenen, vertrauten Umgebung Abschied nehmen zu müssen. Meist ist jedoch das weiterwirkende Erlebnis - die Auseinandersetzung mit der vermittelten Weltsicht -, das uns ein Kunstwerk lieb und wert macht, gewissermaßen das subjektive "Weiterschreiben", wenn sich der Vorhang über das fiktive Geschehen gesenkt hat.”

Klaus Udo Szudra (Hrsg.)
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“Hat das Virus - welches auch immer - erst einmal alle befallen, darf man es nicht mehr Virus nennen. Am Anfang ja, am Anfang hat man jede Menge von Verbündeten. Je mehr der Strom aber anschwillt, je selbstverständlicher, je närrischer, je diktatorischer er sich gebärdet, um so mehr fallen um und hinein, und ich stehe belämmert am Ufer, und das letzte, was sie mir zubrüllen, im Chor, sind die Worte: »Nur wer sich ändert, bleibt sich treu!«, und unsereins steht als verkalkter Sack am Ufer.”

Markus Werner
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“Harold hatte einen Anfang gemacht, und damit kam schon das Ende in Sicht.”

Rachel Joyce
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“Drei Dinge sind unwiderbringlich. Der Pfeil, der den Bogen verlassen hat, das zu schnell gesprochene Wort und die verpasste Gelegenheit.”

Thilo P. Lassak
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“Das war ein Vorspiel nur; dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen."(Almansor)”

Heinrich Heine
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