“Am Anfang war das Wort, am Ende das Ding.”

Juli Zeh

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“Das Leben ist ein Angebot, das man auch ablehnen kann.”


“Das Leben war schwierig geworden, es gab nichts Großes, an das man glauben, keine Pflichten, die man erfüllen, keine Bräuche, an denen man sich freuen konnte, und was einst eine Familie gewesen war, bestand aus versprengten Einzelwesen, die man liebte oder verzweifelt bedauerte - es ließ sich kaum noch unterscheiden.”


“Das Schöne an der Zeit ist, dass sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht. Auch die nächste Handvoll Sekunden wird sich vom Acker machen, und schon ist das, was eben noch unmöglich erschien, vergangen und vorbei. Warten ist nicht schwer. Das Leben besteht aus Warten. Folglich, beschließt Sebastian, ist das Leben kinderleicht.”


“Warten ist Gegenwart. Das generelle Verhältnis des Menschen zur Zeit. Warten zeichnet Gottes Umrisse an die Wand. Warten ist jenes Durchgangsstadium, das wir als unsere Existenz bezeichnen!”


“Wenn von zwei ausschließlichen Varianten eine die Katastrophe, die andere das Warten auf die Katastrophe bereithält, so räumt das Abwarten doch wenigstens dem Zufall eine winzige Chance ein. ”


“Nach dem demokratischen Verständnis muss der Maßstab jeder Aburteilung abstrakt sein. Das folgt aus dem Verbot von Einzelfallgesetzen. [...] Wozu sollte das Abstrakte uns dienen, wenn nicht als Maßstab für Aburteilungen?”