“Ich vermochte kaum den Kopf hochzuhalten. Ich wollte mich befreien, dem Gefängnis meiner Erinnerung entfliehen.”

Kate Mosse

Kate Mosse - “Ich vermochte kaum den Kopf hochzuhalten...” 1

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“Aus dem Spiegel schaute mich ein Gesicht an; obgleich ich es zeit meines Lebens jeden Morgen sah, konnte ich mich immer noch nicht an seine ausgeprägte Hässlichkeit gewöhnen, wie ich mich auch nicht an den fremden und ungezähmten Blick meiner eigenen Augen gewöhnen konnte. Wenn ich über mich nachdachte, über Gefühle, die ich empfand, über Dinge, die ich, wie mir schien, besonders gut begriff, sah ich mich immer als etwas beinahe Abstraktes, denn die andere, visuelle Erinnerung war mir lästig und unangenehm. Die besten, lyrischsten oder schönsten Visionen verflüchtigten sich im Nu, sobald mir mein körperliches Erscheinungsbild in den Sinn kam - dermaßen krass war das Missverständnis zwischen ihm und der fiktiven und funkelnden Welt, die in meiner Phantasie erstanden war”

Gaito Gasdanow
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“Ich war so was wie ein Wunderkind in Sachen Physik und Mathematik, wollte Kernphysiker werden, habe dann aber über den Schriftsteller Hans Henny Jahnn promoviert. Ich habe sämtliche meiner Karrieren zerstört, bevor sie anfingen. Das mache ich immer noch so.”

Henning Boëtius
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“Ich musste mich zusammennehmen! Ich wollte einfach keine Furcht mehr empfinden! Aber so fest ich mir's vornahm, immer regte sich ein zweites Ich, und dieses zweite Ich - hatte Furcht. Ich fragte mich, was es eigentlich zu fürchten gäbe. Mein tapferes Ich spottete über das feige Ich. Nie habe ich so wie an diesem Tage den Gegensatz der beiden Wesen verspürt, die in uns wohnen. Das eine will, das andere widerstrebt, und wechselnd haben sie die Oberhand.”

Guy de Maupassant
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“Wie sehr wollte ich sie vor dem Schmerz des Erinners bewahren.”

Kate Mosse
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“Nicht das ich Hanna vergessen hätte. Aber irgendwann hörte die Erinnerung auf, mich zu begleiten.”

Bernhard Schlink
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