“schon im Bette drängen sich die Ideen zu dir meine Unsterbliche Geliebte, hier und da freudig, dann wieder traurig. Vom Schicksaale abwartend, ob es unß erhört...”

Ludwig van Beethoven

Ludwig van Beethoven - “schon im Bette drängen sich die...” 1

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“Aber die Zeit verliert uns. Das ist sehr langweilig, immer das Hemdzuerst und dann die Hosen drüber zu ziehen und des Abends ins Bett undmorgens wieder herauszukriechen und einen Fuß immer so vor den andernzu setzen; da ist gar kein Absehen, wie es anders werden soll. Das istsehr traurig, und daß Millionen es schon so gemacht haben, und daßMillionen es wieder so machen werden, und daß wir noch obendrein auszwei Hälften bestehen, die beide das nämliche tun, so daß allesdoppelt geschieht - das ist sehr traurig.”

Georg Buchner
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“[D]as Denken, letztendlich [...], ist wie ein um sich selbst gewickeltes Fadenknäuel, schlaff an gewissen Stellen, und bis zum Ersticken oder zum Abwürgen straff an anderen, es befindet sich hier drin, im Kopf, unmöglich aber, es in seiner ganzen Ausdehnung zu erfahren, da müsste man es schon ausrollen, ausspannen und schließlich messen, doch das, so sehr einer es versucht oder zu versuchen vorgibt, dies allein vermag man nicht, da muss irgendwer eines Tages kommen und bestimmen, an welcher Stelle es die Schnur, die den Menschen mit seinem Nabel verbindet, zu kappen gilt, um das Denken an seinen Ursprung zu binden.”

José Saramago
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“Ach, diese jungen Leute, sie sind wie die Vögel, im Frühling singen sie, und im Sommer sind sie dann schon wieder still.”

Ernst Robert Curtius
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“Mein Unterbewusstsein verdreht die Augen und wendet sich wieder der zerlesenen Ausgabe von Jane Eyre zu.”

E.L. James
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“Bibliotheken sind die wahren Friedhöfe der Ideen..Diese Bibliothekare, im Mimikrygrau des Bücherstaubes, haben – wie sie da Folianten ans Zwielicht zerren und wieder einsargen – in Griff und Blick die geschäftige Pietätlosigkeit von Beerdigungsfachleuten…Und diese Schmökerer, deren Lippen wie im Wahn des Zwiegespräches mit sich selbst vibrieren und deren Blicke ins Ziellose abgleiten, gleichen Leidtragenden an der Gruft eines teuren Angehörigen…Es ist die gleiche Gier, die gleiche Furcht, irgendein Zeichen jenseitiger Schrecken zu erwischen; denn die hierher kommen, um im Vergangenem zu stöbern wissen, dass an solchem Ort auch dereinst ihr eigenes Mühen, Denken, Spintisieren die letzte, Ewige Ruhe finden wird…”

Walter Mehring
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