“The web of hypocrisy of today hangs on the frontiers of two domains, between which our time swings back and forth, attaching its fine threads of deception and self-deception. No longer vigorous enough to serve morality without doubt or weakening, not yet reckless enough to live wholly to egoism, it trembles now toward the one and now toward the other in the spider-web of hypocrisy, and, crippled by the curse of halfness, catches only miserable, stupid flies.”
“Wer die Gewalt hat, der hat – Recht; habt Ihr jene nicht, so habt Ihr auch dieses nicht. Ist diese Weisheit so schwer zu erlangen? Seht doch die Gewaltigen und ihr Tun an!”
“Habt nur den Mut, destruktiv zu sein, und ihr werdet bald sehen, welch' herrliche Blume der Eintracht aus der fruchtbaren Asche aufschießt.”
“Warum wollen gewisse Oppositionen nicht gedeihen? Lediglich aus dem Grunde, weil sie die Bahn der Sittlichkeit oder Gesetzlichkeit nicht verlassen wollen. Daher die maßlose Heuchelei von Ergebenheit, Liebe usw., an deren Widerwärtigkeit man sich täglich den gründlichsten Ekel vor diesem verdorbenen und heuchlerischen Verhältnis einer »gesetzlichen Opposition« holen kann. – In dem sittlichen Verhältnis der Liebe und Treue kann ein zwiespältiger, ein entgegengesetzter Wille nicht stattfinden; das schöne Verhältnis ist gestört, wenn der Eine dies und der Andere das Umgekehrte will. Nun soll aber nach der bisherigen Praxis und dem alten Vorurteil der Opposition das sittliche Verhältnis vor allem bewahrt werden. Was bleibt da der Opposition übrig? Etwa dies, eine Freiheit zu wollen, wenn der Geliebte sie abzuschlagen für gut findet? Mit nichten! Wollen darf sie die Freiheit nicht; sie kann sie nur wünschen, darum »petitionieren«, ein »Bitte, bitte!« lallen. Was sollte daraus werden, wenn die Opposition wirklich wollte, wollte mit der vollen Energie des Willens?”
“Is not all the stupid chatter of most of our newspapers the babble of fools who suffer from the fixed idea of morality, legality, christianity and so forth, and only seem to go about free because the madhouse in which they walk takes in so broad a space?”
“Whoever will be free must make himself free. Freedom is no fairy gift to fall into a man's lap. What is freedom? To have the will to be responsible for one's self.”