“Kinder lieben ihre Eltern zuerst. Nach einer Weile beurteilen sie sie. Selten, wenn je, verzeihen sie ihnen.”

“Die Männer heiraten, weil sie müde sind, die Frauen, weil sie neugierig sind. Beide werden enttäuscht.”

“Wenn eine Frau ihre Fehler nicht charmant begehen kann, ist sie nichts als ein Weib.”

“das man die wahre Natur der Sinne nie verstanden hatte und dass sie wild und tierisch geblieben waren, nur weil die Welt versucht hatte, sie durch Aushungern zu bändigen und durch schmerzhaften Verzicht abzutöten, statt danach zu trachten, sie zu Elementen einer neuen Geistigkeit zu verwandeln, deren bezeichnendes Merkmal ein empfindsamer Sinn für die Schönheit sein sollte.”

“Die gewöhnlichste Begebenheit wird reich an Schönheit, wenn man sie verheimlicht.”

“Die Frauen, hat einmal ein witziger Franzose gesagt, regen uns an, Meisterwerke zu schaffen, und hindern uns immer daran, sie auszuführen.”

“Sie warten also, wenn auch unbewusst, auf den Augenblick, in dem Sie erkennen, dass Sie tatsächlich anders sind; dass dort draußen Menschen sind wie Madame, die ihnen weder Übles wollen noch Hass gegen Sie empfinden, und doch schon beim Gedanken an Ihre Existenz, an die Art und Weise, wie Sie zur Welt kamen, erschaudern und sich vor der Vorstellung fürchten, sie könnten von Ihnen berührt werden. Wenn Sie sich das erste Mal mit den Augen einer solchen Person sehen, wird Ihnen kalt ums Herz. Es ist, als sähen Sie einen Spiegel, an dem Sie jeden Tag Ihres Lebens vorbeigegangen sind, und auf einmal zeigt er Ihnen etwas anderes, etwas Fremdes, Verstörendes.”