“Und dann erscholl der Ruf, um dessentwillen Menschen sich den Leib zerschunden und ihre Seelen verkauft haben, der Ruf, der in seiner Vermessenheit selbst den nach Gottes Namen übertönt, der Ruf, der alle Möglichkeiten des Lebens öffnen kann oder zum Tode führt. "Gold!" rief Anni.”

Richard Kennedy

Richard Kennedy - “Und dann erscholl der Ruf, um...” 1

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“Wissenschaft und Religion befinden sich in einem tiefen Konflikt. Das können wir rund um die Welt beobachten. Beide sind auf der Suche nach derselben Sache: der Wahrheit der Existenz. Es kann keine Versöhnung zwischen den beiden geben, solange die eine Seite privilegierten, göttlichen Zugang zur absoluten Wahrheit für sich beansprucht. Meiner Meinung nach ist die Wissenschaft der Weg zur Wahrheit. Wir brauchen keine Propheten, jungfräulichen Geburten oder Schrifttafeln von Gott. Die Wissenschaft wird den Schleier vor Gottes Gesicht lüften – des wahren Gottes dieses wunderschönen Universums. Das ist nicht der von Menschen gemachte Gott, der vor 2.000 Jahren von einem Hirtenvolk erfunden wurde. Zumindest ist das meine Hoffnung.”

Douglas Preston & Lincoln Child
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“Hinter jeder Erfindung steckt die Anstrengung eines Menschen, ein der Lösung eines Problems geweihtes Leben, um einen Mechanismus zu erfinden, der den Menschen überlebt und dann zu der Welt gehört, die ohne ihn weitergeht. Solange es Menschen gibt, die sich nicht damit begnügen, die Früchte der Bäume zu verzehren oder Trommeln zu schlagen, damit es regnet, die sich entschließen, ihre Intelligenz zu nutzen, um über die Rolle eines Parasiten im Garten Gottes hinauszuwachsen, so lange wird die Wissenschaft nicht sterben.”

Félix J. Palma
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“Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr gethan, ihn zu überwinden? Was ist der Affe für en Menschen? Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Und ebendas soll der Mensch für den Übermenschen sein: ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham. Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und Vieles ist in euch noch Wurm. Einst wart ihr Affen, und auch jetzt ist der Mensch mehr Affe, als irgend ein Affe.”

Friedrich Nietzsche
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“Selbst nach der Geburt unterscheidet sich das Kind kaum von dem, was es vor der Geburt war; es kann noch keinen Gegenstand erkennen, es ist sich seiner selbst und der Welt als etwas außerhalb von ihm Liegendes noch nicht bewusst.”

Erich Fromm
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“Die Einfachheit und Nacktheit des primitiven Menschen hatte wenigstens den Vorteil, daß er sich in der Natur als Gast fühlte. War er durch Nahrung und Schlaf erquickt, dann dachte er wieder ans Weiterziehen. Er lebte in der Welt gleichsam wie in einem Zelt, durchstreifte die Täler, überquerte die Ebenen oder kletterte auf Berge. Aber die Menschen haben sich zu Werkzeugen ihrer Werkzeuge gemacht! Der Mensch, der sich frei und unabhängig Beeren pflückte, wenn er hungrig war, ist Farmer geworden, und der einst unter einem Baum Schutz suchte, Hausbesitzer. Wir schlagen nicht mehr für eine Nacht unser Zelt auf, sondern haben uns auf der Erde ansässig gemacht und den Himmel vergessen. Wir haben die christliche Kultur angenommen, doch nur als verbesserte Methode der Agri-Kultur. Wir haben für diese Welt ein Familienhaus und für die andere ein Familiengrab errichtet.”

Henry David Thoreau
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