“Im Schlamm fing es an, wie so vieles.”
“Wir waren einmal zufällig im selben portugiesicschem Hotel (wie Audrey Hepburn). Audrey mit ihrem niederländischem Ehemann, wie mit den Kindern. Ich saß manchmal ihrem Tisch gegenüber und starrte sie an wie ein Schaf. Wie ist es nur möglich, daß es so tolle Geschöpfe gibt.”
“Bibliothèque Nationale. Ich sitze und lese einen Dichter. Es sind viele Leute im Saal, aber man spürt sie nicht. Sie sind in den Büchern. Manchmal bewegen sie sich in den Blättern, wie Menschen, die schlafen und sich umwenden zwischen zwei Träumen.”
“Mort", sagte Gloria, "ich glaube, wenn wir manchmal ein bisschen besser wüssten, wie schlecht es den anderen wirklich geht, ginge es uns allen viel besser.”
“Es ist mir egal, wie viel jemand auf der Bank hat - solange er kein Kind hat, besitzt er nichts von Wert.”
“Wären wir Narben, dann wären unsere Erinnerungen die Fäden, die uns zusammenhalten. Du kannst sie nicht zerschneiden. Wenn du das tust, dann reißt es dich entzwei.""Aber meine Erinnerungen tun so weh", sagte sie, "Ich will vergessen. So vieles einfach vergessen.""Wie soll das gehen? Alles, was dir im Leben geschehen ist, geschieht auch heute noch. Was einmal begonnen hat, endet nicht. Da oben in deinem Kopf, da endet es nie.”