“Gegensätze sind, lieben sie nur den Menschen und nicht sich selbst, dazu da, in die Harmonie zu münden.”

Wolfgang Weyrauch

Wolfgang Weyrauch - “Gegensätze sind, lieben sie nur den...” 1

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“Viele sagen, sie "lieben die Natur". Das heißt, sie sind nicht abgeneigt, je und je ihre dargebotenen Reize sich gefallen zu lassen.Sie gehen hinaus und freuen sich über die Schönheit der Erde, zertreten die Wiesen und reißen schließlich eine Menge Blumen und Zweige ab, um sie bald wieder wegzuwerfen oder daheim verwelken zu lassen. So lieben sie die Natur.”

Hermann Hesse
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“Bibliothèque Nationale. Ich sitze und lese einen Dichter. Es sind viele Leute im Saal, aber man spürt sie nicht. Sie sind in den Büchern. Manchmal bewegen sie sich in den Blättern, wie Menschen, die schlafen und sich umwenden zwischen zwei Träumen.”

Rainer Maria Rilke
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“Und es gibt Menschen, die behaupten, Gott hätte das gesamte Universum erschaffen, um sich selbst sehen zu können. So wie wir immer unter Menschen gehen, weil wir uns über andere Menschen definieren. Weil wir nur durch die Art, wie sie sind, erkennen können, wie wir sind.”

Benjamin Lebert
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“Warum bedauern wir Leute, die nicht reisen können? Weil sie sich, indem sie sich äußerlich nicht ausbreiten können, auch innerlich nicht auszudehnen vermögen, sie können sich nicht vervielfältigen, und so ist ihnen die Möglichkeit genommen, weitläufige Ausflüge in sich selbst zu unternehmen und zu entdecken, wer und was anderes sie auch hätten werden können.”

Pascal Mercier
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“(…) und ich möchte Sie, so gut ich es kann bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben, wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie jetzt nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antworten hinein.”

Rainer Maria Rilke
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