“Der Tod verändert auch die Lebenden.”
“Die Lieder der Toten sind die Wehklagen der Lebenden.”
“Es war sogar etwas Tröstliches in dieser toten Welt, denn die Abwesenheit von Leben bedeutet auch die Abwesenheit von Gefahr. Alles Böse geht von den Lebenden aus.”
“Denken heißt, etwas auf seinen einfachsten Zustand zurückzuführen. Sucht kann man anhand dessen erfassen, was der Betreffende durch das Konsumieren von etwas an oder in sich selbst verändert. Wer zuviel isst, verändert sein Äußeres, die Außenseite, das Dingliche, den Körper.Wer zuviel trinkt, verändert sein Inneres, die Innenseite, die Worte, den Geist.”
“Das Spiel ist der Inbegriff demokratischer Lebensart. Es ist die letzt uns verbliebene Seinsform. Der Spieltrieb ersetzt die Religiosität, beherrscht die Börse, die Politik, die Gerichtssäle, die Pressewelt, und er ist es, der uns seit Gottes Tod mental am Leben hält.”
“O weiter, stiller Friede!So tief im Abendrot,Wie sind wir wandermüde -Is dies etwa der Tod?”