“Marv glaubt an so etwas, und ich weiss, dass ich das nicht geringschaetzen sollte. Es ist, wie es ist.”
“Menschen sterben an gebrochenem Herzen. Sie bekommen Herzinfarkte. Und es ist das Herz, das am meisten wehtut, wenn etwas schief geht und auseinander fällt.”
“Und es sollte mir einmal mehr beweisen, dass eine Gelegenheit geradewegs zu einer anderen führt, genauso wie ein Risiko ein weiteres nach sich zieht, ein Leben ein anderes und ein Tod den nächsten.”
“Woher weiß man, ob etwas lebendig ist?Man schaut nach, ob es atmet.”
“Ich weiss wie er heisst und dass er Karate macht und reitet. Ist ein seltsamer Mensch. Aber das ist jetzt auch egal. Ich will nach Hause. Bringst du mich bitte nach Hause?"Amüsiert feixte Tillmann mich an. Das hättest du dir vorher überlegen sollen, Ellie. Ich hab keine Ahnung, wo wir sind."Jetzt nimm mich bitte nicht auf den Arm, es reicht für heute Nacht..."Ehrlich, Ellie. Du bist wie eine Bekloppte mitten durch den Wald gerannt. Ich weiss nicht, wo wir sind. Wir müssen warten, bis es hell ist.”
“Hoffnungen gegenüber war ich schon immer misstrauisch gewesen. Jetzt jedoch merkte ich, dass einem auch die Hoffnungslosigkeit nicht weiterhilft. Natürlich ist es schön, von etwas Gutem überrascht zu werden. Einem Anruf aus heiterem Himmel. Einem unerwarteten Gewinn. Aber wie schön ist es doch auch, etwas zu wagen und dafür zu sorgen, dass etwas Gutes wahr wird.”
“Hören Sie, ich weiß sehr gut, dass ich so klein und unbedeutend bin, dass man eine Lupe braucht, um mich wahrzunehmen. Das war schon immer so. Suchen Sie mich mal auf einem Klassenfoto heraus, das dauert! Ich habe keine Familie, wenn ich jetzt von der Bildfläche verschwinde, gerät niemand in Not. Ich habe keine Freunde, keiner wird trauern, wenn ich nicht mehr da bin. Das weiß ich alles. Trotzdem, es hört sich vielleicht komisch an, aber ich war mit der Welt, wie sie ist, zufrieden. Warum, weiß ich nicht. Vielleicht war ich auch zwei und hab mich köstlich mit mir selbst amüsiert. Ich weiß es nicht. Jedenfalls fühle ich mich in dieser Welt sehr wohl. Vieles darin gefällt mir nicht, und manchen scheine ich nicht zu gefallen, doch anderes gefällt mir, und was mir gefällt, gefällt mir -sehr-. Ob ich der Welt gefalle, ist mir scheißegal. Das ist mein Leben. Ich will nicht woanders hin. Unsterblichkeit brauche ich nicht. Alt werden ist nicht einfach, doch es betrifft mich ja nicht allein. Alle werden alt. Einhörner will ich nicht, ich will auch keinen Zaun!”