“Lass dir Alles geschehn: Schönheit und Schrecken. Man muss nur gehn: Kein Gefühl ist das fernste.”
In this quote by Rainer Maria Rilke, he encourages readers to open themselves up to all experiences, both beautiful and terrifying. The message conveys the idea that one must embrace the highs and lows of life in order to truly live fully. Rilke emphasizes the importance of facing emotions head on and not shying away from the extremes. This quote reminds us that every feeling, no matter how intense or distant it may seem, is a vital part of the human experience.
This quote by Rainer Maria Rilke encourages us to embrace all aspects of life, both the beautiful and the terrifying. In today's fast-paced world filled with uncertainty, it serves as a reminder to remain present and open to all experiences, even the ones that may initially seem difficult or overwhelming. By acknowledging and accepting all emotions, we can truly understand ourselves and find greater peace and fulfillment in our lives.
One of the most famous quotes by Rainer Maria Rilke is: “Lass dir Alles geschehn: Schönheit und Schrecken. Man muss nur gehn: Kein Gefühl ist das fernste.” This line from his works emphasizes the importance of embracing all experiences in life, whether they be beautiful or terrifying. It speaks to the idea that one must fully immerse themselves in every emotion in order to truly live.
Reflecting on the quote by Rainer Maria Rilke, consider the following questions:
“Das Schreiben ist kein Genuss. Es ist das Quälende. Etwas, was man tut, wie Kotzen. Man muss es tun, obwohl man es eigentlich nicht will.”
“Du hattest ein Bild vom Leben in dir, einen Glauben, eine Forderung, du warst zu Taten, Leiden und Opfern bereit – und dann merktest du allmählich, daß die Welt gar keine Taten und Opfer und dergleichen von dir verlangt, daß das Leben keine heroische Dichtung ist, mit Heldenrollen und dergleichen, sondern eine bürgerliche gute Stube, wo man mit Essen und Trinken, Kaffee und Strickstrumpf, Tarockspiel und Radiomusik vollkommen zufrieden ist. Und wer das andere will und in sich hat, das Heldenhafte und Schöne, die Verehrung der großen Dichter oder die Verehrung der Heiligen, der ist ein Narr und ein Ritter Don Quichotte.”
“Und Schönheit ist kein Bedürfnis, sondern eine Verzückung.Sie ist weder ein dürstender Mund noch eine leere ausgestreckte Hand,Sondern ein entflammtes Herz und eine verzauberte Seele.Sie ist weder das Bild, das ihr sehen möchtet, noch das Lied, das ihr hören möchtet,Sondern ein Bild, das ihr seht, obwohl ihr eure Augen zumacht, und ein Lied, das ihr hört, obwohl ihr eure Ohren verschließt.”
“Vielleicht ist es so, dass nur das, was nicht ausgesprochen worden ist, durchlebt werden muss.”
“Es ist alles eitellDu siehst, wohin du siehst nur Eitelkeit auf Erden.Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:Wo itzund Städte stehn, wird eine Wiese seinAuf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden:Was itzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden.Was itzt so pocht und trotzt ist morgen Asch und BeinNichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.Itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch bestehn?Ach! was ist alles dies, was wir für köstlich achten,Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;Als eine Wiesenblum, die man nicht wiederfind't.Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten!---Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden.Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:Wo jetzt noch Städte stehn, wird eine Wiese sein,Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden.Was jetzt noch prächtig blüht, soll bald zertreten werden.Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch’ und Bein,Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.Der hohen Taten Ruhm muss wie ein Traum vergehn.Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch, bestehn?Ach! Was ist alles dies, was wir für köstlich achten,Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;Als eine Wiesenblum’, die man nicht wieder find’t.Noch will, was ewig ist, kein einzig Mensch betrachten!”